Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, ich habe eine wohl etwas merkwürdige Frage, es würde mich aber trotzdem interessieren, was Sie dazu meinen. Kira (10 Mo) ist ein sehr pflegeleichtes, ausgeglichenes Kind (nach wie vor). Manchmal habe ich sogar Angst, dass ich mich zuwenig mit ihr beschäftige, aber dann wieder bin ich froh, dass sie mich anscheinend nicht als ihren Unterhalter benötigt. Meine Frage bezieht sich auf das Aufwachen nach den Tagesschläfchen. Sie schläft meist noch 2x, zu unterschiedlichen Zeiten, einfach, wenn sie müde ist. Nach dem Aufwachen spielt sie mit ihren Bären und ihrem Schnuller, und wenn sie nicht zu plappern beginnt, höre ich sie über das Babyphon garnicht. Es kann also sein, dass sie schon länger wach ist, bis ich darauf aufmerksam werde. Manchmal nütze ich das aus, um etwas fertig zu machen und gehe erst dann zu ihr ins Zimmer, um sie zu holen. Irgendwie habe ich dabei aber ein schlechtes Gewissen. Wann sollte man denn das Kind aus dem Bett holen? Doch nicht erst, wenn es weinend nach der Mutter ruft, da kann ich wahrscheinlich solange warten, bis Kira Hunger bekommt, dann meldet sie sich mit Weinen... Liebe Grüße Susanne
Christiane Schuster
Hallo Susanne Wissen Sie, dass Ihre Tochter schon einige Zeit wach in ihrem Bett liegt, gehen Sie zu ihr hin um sie zu begrüßen, bieten ihr ein weiteres Spielzeug an und sagen Sie ihr, dass Sie gleich zu ihr kommen, wenn Sie Dies oder Das erledigt haben. Da sie ein recht zufriedenes Kind zu sein scheint, wird Kira sich dann eine Weile noch allein beschäftigen können. Ihre Worte wird sie verstehen können, da sie mit entsprechender Mimik und Handlungsweise unterstützt werden. Mit zunehmender Mobilität wird Ihr Schatz ihre eigenen Wünsche immer besser Ihnen vermitteln können. Warten Sie diesen Zeitpunkt in Ruhe ab. Alles Gute und: bis bald?