stuffstuff
Hallo, meine Tochter (knapp 4) liebt Tiere sehr, aber trotzdem tritt sie draußen auf kleine Lebewesen und quält leider auch zu Hause den Hund. Die beiden sind dicke Freunde, aber sie missbraucht ihn manchmal als Puppe, zieht ihm was an, will ihn in ihrem Zimmer anbinden, tritt manchmal nach ihm und vorhin habe ich gesehen, wie sie seinen Kopf auf ein musikmachendes Spielzeug drückte. Ich hab ihr das alles schon erklärt, dass ihm das weh tut, dass er keine Puppe ist etc. aber sie macht es trotzdem. Für sie scheint das eher ein Spiel und Grenzen testen zu sein. Der Hund hat Rückzugsorte, aber er sucht auch immer ihre Nähe. Heute Abend habe ich sie ohne ihr Abendritual ins Bett geschickt mit der Begründung, dass sie dem Hund jetzt wirklich weh getan hat und er jetzt mit mir kuscheln darf, weil er vor ihr Angst hat. Wahrscheinlich psychologisch stark verwerflich, aber das kam so über mich. Den Hund will ich nicht weggeben, er ist unglaublich lieb und geduldig und natürlich auch ein Familienmitglied. Warum trietzt sie ihn immer so? Was will sie erreichen?
Liebe stuffstuff, Ihre Tochter möchte "einfach" mit dem Hund spielen. Achten Sie darauf, dass sie nur die Gelegenheit dazu bekommt, wenn Sie auch in der Nähe sind. Für Ihre Tochter ist es spannend, dass sie eine Reaktion zu spüren bekommt. Zieht sie eine Puppe an, liegt diese nur stur da. In den nächsten Wochen gilt "Hundeverbot". Da Ihre Tochter die Grenzen nicht einhalten mag, muss sie erst einmal ganz auf den Hund verzichten. Sie dürfen darauf achten, dass Ihre Tochter und der Hund nicht alleine in einem Raum sind und wenn sich Ihre Tochter ungefragt dem Hund nähert, auf ein NEIN von Ihnen trifft. Auch, wenn es in den nächsten Wochen etwas mühselig ist, aber nur so wird Ihre Tochter verstehen, dass es Ihnen wirklich ernst damit ist. Viele Grüße Sylvia
stuffstuff
Okay. Danke!!! Dann zieh ich das mal durch
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