Babychu
als ich erfahren habe das ich schwanger bin war ich schon in der 12.Woche. mein Freund hat sich tierisch gefreut.ich habe mir immer eingeredet das ich mich genauso freue wie er.die Schwangerschaft verlief problemlos doch ich könnte mich einfach nicht auf diese Situation einlassen. mein Sohn max kann sechs Wochen zu früh was mir den Boden unter den Füßen wegriss. ich war heil dl froh das der kurze noch zwei Wochen auf der Frühchen Station lag. ich dachte so kann ich langsam lernen mich an die Situation zu gewöhnen. am Anfang lief auch alles gut, doch je näher der entlass Termin kam desto nervöser wurde ich. die erste Nacht die ich dann auf der Station verbracht habe war die Hölle und das obwohl er ein sehr ruhiger junge ist. ich hasse ihn dafür. ich hab schon überlegt einfach zu gehen. ich weiß das er bei seinem Vater in aller beste Hände wäre, das einzige was mich abhält ist die liebe zu seinem Vater. ich weiß nicht mehr weiter. ich trau mich nicht jemandem davon zu erzählen, mein ganzes Umfeld liebt den kleinen jetzt schon mehr als ich.ich hab so eine angst als Mutter zu versagen.
Liebe Babychu, öffnen Sie sich Ihrer Familie, sprechen Sie mit Ihrem Freund und gehen Sie zu einem Arzt, das kann Ihr Hausarzt oder auch Ihr Frauenarzt sein. Diese können Sie dann weiter überweisen. Für mich klingt alles erst einmal nach einer Wochenbettdepression. Das können aber nur Experten vor Ort genau beurteilen und dann auch weitere Schritte mit Ihnen absprechen. Immer wieder kommt es bei Frauen zu einer Depression und Sie können vorübergehend keine Beziehung zu Ihrem Kind aufbauen. Mit entsprechender Unterstützung kommt i.d.R. noch eine gute Beziehung zu stande. Ich wünsche Ihnen und Ihrer kleinen Familie alles Gute. Viele Grüße Sylvia
Jendriks_Mama
Hallo, also erstmal brauchst Du Dich nicht zu schämen. Niemand kann etwas für seine Gefühle! Würdest Du ihn denn gerne lieben wollen? Ich rate Dir 1. Mit dem Papa zu sprechen damit er weiß, woran er ist und sich darauf einstellen kann. 2. Dir therapeutische Unterstützung zu holen. Nicht, damit Dir Mutterliebe antrainiert wird, sondern damit Du Dich mit einem wertfreien Gegenüber aussprechen kannst. 3. Deinen Sohn erst einmal "abzugeben". An den Papa, die Oma, ... und im Krankenhaus vorerst an die Schwestern. Lass Dich nicht unter Druck setzen! LG Sarah
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