Hallo
meine Tochter ist 14 Monate alt und sie ist wirklich seeeehr anhänglich.
Wenn ich sie ab und zu Mittags zur Oma bringe für 1-2 Stunden ist alles OK da freut sie sich und weint nicht.
Aber sie schläft nur mit mir ein weder ihr Papa noch sonst jemand kriegt sie zum schlafen. Nachts wenn ich zur Toilette gehe weint sie fürchterlich und mein Mann bekommt sie nicht ruhig das geht dann bis ich wieder komme.
Was können wir tun damit sie auch bei ihm einschläft? Kann es sein das sie so anhänglich ist weil ich sie erst mit ca. 8-9 Monaten mal zu ihrer Oma (ohne mich dabei) gebracht habe?
Dann habe ich noch ein Problem ich habe heute Entbindungstermin und weiß nicht so richtig wie ich dann mit ihr umgehen soll z.B. wenn ich stillen möchte oder iwas anderes und sie dann weint? Ich bin den ganzen Tag dann mit den beiden alleine besondere Hilfe habe ich nicht...
Liebe Grüße ich hoffe sie können mir helfen
von
Alinchen11
am 13.12.2012, 11:17
Antwort auf:
Was soll ich tun?
Hallo Alinchen11
Das Verhalten Ihrer Tochter hängt nicht in Zusammenhang damit, dass Sie sie erst mit ca. 8-9 Mon. mal zur Oma gebracht haben! Kleinkinder benötigen zuerst ihre vertrauteste Bezugsperson und zwar so lange bis sie sich auch beim Papa, bei der Oma usw. sicher orientieren können.
Wann dieser Zeitpunkt ist, spüren Sie selbst am Besten! :-)
Lassen Sie Ihre Tochter möglichst im eigenen Bett schlafen -entweder neben Papas Bett oder in einem eigenen Zimmer. Bleiben Sie zunächst solange neben ihr SITZEN bis sie eingeschlafen ist. Nach einigen Tagen können Sie sicherlich mit dem Versprechen gleich wiederzukommen den Raum bei angelehnter/geöffneter Tür kurz verlassen.
Das Gleich zögern Sie dann behutsam immer weiter hinaus.-
Lassen Sie Ihre Tochter während des Stillens neben sich angekuschelt sitzen und dort ihr Puppenbaby "stillen" das sie evtl. zum Geburtstag ihres Geschwisters erhält.
Wichtig ist zuerst die "Große" zu einer Aktivität anzuregen, bevor Sie sich um das Baby kümmern. Ebenso wichtig ist es aber auch von Ihrer Tochter keine Rücksicht zu erwarten und sie stets mit einzubeziehen.
Vielleicht kann sich in den ersten Tagen Ihr Mann oder aber die Oma intensiv um Ihre Tochter bemühen?
Alles, alles Gute und: meist regelt sich Alles von ganz alleine. :-)
Bis bald?
von
Christiane Schuster
am 13.12.2012
