Mitglied inaktiv
hallo frau schuster mein 6.5 mt altes mädchen macht uns das leben nicht leicht. sie verweigert den schoppen (ich arbeite teilzeit), isst keinen brei (schiebt ihn aus dem mund und weint). sie hat in den letzten 5 wochen nur 320 g zugenommen und ist 1 cm gewachsen. der kinderarzt sagt, dies sei zu wenig. da sie in der nacht 12-14x erwacht und ich ihr mittlerweile immer die brust gebe (ich habe einfach keine kraft mehr sie sonst zu beruhigen, was sowieso nie funktionierte) hat der doc ihr ein schlafmittel verschrieben. sie ist auch tagsüber immer in bewegung, total zappelig. 5 mt. lang litt sie erbärmlich an koliken. hatte jeden tag 5-9.5 std. reine schreizeit. dies ist jetzt endlich vorbei. na ja, das schlafmittel wirkt bei ihr nicht. wir haben die dosis erhöht: nada. jetzt muss ich es absetzen. alle raten mir, den arzt zu wechseln, damit mal etwas passiert. unserer hat uns nun an einen kinderpsychologen verwiesen. so kann es doch nicht weitergehen??? ich kann sie doch nicht schreien lassen, wenn sie zu wenig zunimmt? vielleicht haben sie mir einen tipp oder so? vielen dank und freundliche grüsse lhini
Christiane Schuster
Hallo Ihini Ist Ihre Tochter denn vom Kinderarzt gründlich untersucht worden, sodass medizinische Ursachen ausgeschlossen werden können und achten Sie auf Ihre Ernährung, die Sie ja an Ihre Tochter weitergeben? Beginnt sie evtl. zu zahnen? In jedem Fall kann auch ich Ihnen nur raten, eine 2. (Kinderarzt-)Meinung einzuhalten und Ihre Tochter tagsüber möglichst viel in einem Tragetuch/Tragesack zu tragen, sodass sie hoffentlich weniger schreien muß. Auch können Sie sie auf Ihren Bauch legen, sodass sie Ihre Wärme spürt, Ihren Duft riecht und sich beinahe so, wie in Ihrem Bauch fühlt. Technische Probleme beim Stillen schließe ich einmal aus. Ein Mehr an liebevoller Zuwendung können Sie ihr wirklich nicht bieten, sodass das beschriebene Verhalten "nur" mit der Ernährung, mit evtl. zu enger Kleidung, ungünstiger Liegeposition o.Ä. in Zusammenhang stehen kann. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Deine Tochter scheint noch nicht bereit für Beikost zu sein. Schau mal bei Biggi, wann ein Kind für feste Nahrung bereit ist. Das was sie zeigt, ist der noch vorhandene Zungenstoßreflex - sie ist also noch nicht so weit. Zudem hat Brei in aller Regel weniger Kalorien als Muttermilch. Es gibt auch einige Kinder, die die Flasche ablehnen. Schließlich merken sie, dass es nicht Mamas Brust ist, sondern ein künstlicher Sauger. Es ist schon richtig, dass du sie nachts deine Nähe spüren lässt, sie mit ins Bett nimmst und sie sich dann einfach bei dir andoggen kann, wenn sie hungrig ist oder einfach nur nuckeln zur Beruhigung möchte. Mit der Gewöhnung an den künstlichen Sauger musst du dir viel Zeit und Geduld nehmen. Ich glaube bei Biggi wurde schon einiges dazu geschrieben. Wenn sie so zappelig ist, hast du es schon einmal mit pucken probiert? Wird sie am Tag nicht zu vielen Reizen ausgesetzt? Steht ein neuer Entwicklungsschritt bevor (hast du den Eindruck?: drehen, krabbeln,...?). P.S.: Es ist so ziemlich egal was du isst. Es wurde mittlerweile nachgewiesen, dass die Nahrung der Mutter nicht zu Koliken führen kann :-).
Christiane Schuster
Hallo Susanne Die Nahrungswahl der Mutter spielt dennoch eine nicht ganz unerhebliche Rolle, da sie u.A. ein Wundsein und Damit Schmerzen beim Kleinstkind hervorrufen kann, was ein Schreien und auch eine Nahrungsverweigerung zur Folge haben kann. Nur mal so zur Info.- Liebe Grüße
Mitglied inaktiv
Inwiefern meinen sie das mit dem Wundsein,... beim Baby? Stehe wahrscheinlich gerade auf dem Schlauch. Ich weiß nur, dass es für Blähungen unerheblich ist. LG Susanne
Mitglied inaktiv
Damit ist gemeint, dass wenn du zb. "säurehaltige" Früchte isst, irgendwie die Stoffe in die Mumilch übergehen und das Kind am Po dadurch wund wird! Ich durfte die Erfahrung auch machen. Und Kohl zb. verursacht NICHT NUR BEI UNS Blähungen. ;-)
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