Mitglied inaktiv
Hallo, bin mit meinen Nerven am Ende. Mein Sohn, 12 Monate, treibt mich zur Weißglut..nichts paßt ihm. Alles muß nach seinem Kopf gehen, er spielt nicht mal ne halbe Std. alleine..er würde am liebsten den ganzen Tag getragen werden. Kann nicht mal mehr den Haushalt schmeissen, da ich ihn nicht alleine lassen kann ohne das er gleich zu brüllen anfängt. Was kann ich nur tun, damit er sich auch mal alleine beschäftigt?? Liebe Grüße Mandy
Christiane Schuster
Hallo Mandy Geben Sie Ihrem Sohn immer wieder neue Spielanregungen und bieten Sie ihm ein e Beschäftigung in Ihrer unmittelbaren Nähe an. Lassen Sie ihn bei den Hausarbeiten "mithelfen", indem er ein eigenes Tuch zum "Putzen", eine eigene Rührschüssel zum "Rühren" oder Kunststoff-Besteck/Geschirr zum Abtrocknen erhält. Loben Sie sein eigenständiges Tun, da ein Lob zu weiteren Aktivitäten anregt. Manche Kinder sind in diesem Alter aber auch besonders anhänglich, da der kurz bevorstehende oder gerade absolvierte Entwicklungsschub sie verstärkt verunsichert, sodass sie die Sicherheit gebende Nähe derjenigen Person suchen, die ihnen immer dann weiter hilft, wenn sie sich selbst nicht zu helfen wissen. In diesem Fall hilft Ihnen sicherlich ein Tragetuch weiter. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Also ich würde insofern nachgeben, als er doch sehr klein ist. Wenn Du dann zu gar nichts kommst, dann nimm ihn ins Tragetuch - am besten auf den Rücken. Mein Sohn hatte in der Zeit als er zunehmend "mobil" wurde plötzlich auch ein extremes Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Nähe. Vielleicht macht den Kleinen ja die plötzlich gewonnene "Autonomie" Angst. Vielleicht wollen sie sich nur vergewissern, dass man immer da ist. Wenn es mal gar nicht anders geht, würde ich kurz erklären, was Du machst, ihm ein konkretes Angebot machen (vielleicht darf er auch in Töpfen rühren wenn Du kochst - unser Sohn saß und sitzt noch immer gerne auf der Arbeitsfläche in der Küche und "hilft" mit). Alles Gute, es wird bestimmt besser. Gruß Trine.
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich denke von einem Einjährigen darf man in Bezug auf "sich selbst beschäftigen" noch nicht allzu viel erwarten. Und das er so anhänglich ist ist für das Alter ganz Normal und gibt sich irgendwann von selbst. Ich würde versuchen ihn einfach überall miteinzubeziehen(er darf mit leeren Töpfen und Kochlöffel selber"kochen,wenn du in der Küche bist,oder er "sotiert" mit dir zusammen die Wäsche,oder "putzt" mit einem Staubwedel zusammmen mit dir...usw) Die Sachen für die du absolute Ruhe brauchst würde ich verschieben(mit Kleinkind an der Backe,darf man im Haushalt locker mal 5 gerade sein lassen)-das nimmt schon mal viel Druck weg... :0) Erklär ihm auch ruhig,das du jetzt mal einen Moment etwas machen mußt und das er solange "warten" muß,bis du wieder Zeit für ihn hast. Ich spreche da von Anfangs 5 Minuten(in denen du auch sein "genörgel" ignorierst)-die Zeitspanne kannst du dann Schritt für Schritt ausdehnen-bis ca eine halbe Stunde,denke mehr darfst du in diesem Alter,denke ich, nicht erwarten... LG Tanja
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