Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Was soll ich nur machen?

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Was soll ich nur machen?

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Hallo Frau Schuster, ich bin seit einem hablen Jahr von meinem Freund getrennt, vor 4 Wochen sind wir bei ihm ausgezogen. Da ich noch keine Wohnung habe bin ich mit dem kleinen (18Monate) zu meinem Bruder. Das war eine große Umstellung da es bei uns zuhaus immer leise und ruhig war, hier im Haus leben mein Bruder mit Frau und 14 Jähtiger Tochter, meine Eltern und 2 große Hunde. Wir schlafen bei meiner Nichte im Zimmer. Nach 2 Tagen hat der kleine sich sehr gut eingelebt. Mein Problem ist jetzt das am Wochenende die Familie von meiner Schwägerin kommt wegen Ostern. Da sie von weit weg kommen werden sie von Freitag bis Montag hier übernachten. Das sind 2 Erwachsene und 2 Kinder (12&14Jahre) und ein Hund. Die Kinder würden dann bei uns im Zimmer schlafen. Wobei sie sich sicher vorstellen können das es da ewig dauert bis es leise wird. Und der kleine eh ein total schlechter Schläfer ist. Zum Vater vom kleinen will ich nicht da da auch seine Eltern sind also habe ich mir überlegt über Wochenende bei einer Bekannt zu bleiben mit dem kleinen. Was wäre für den kleinen besser? Neu gewohnte Umgebung mit sehr viel geschreie und schlechter Schlaf oder lieber eine ungewohnte Umgebung dafür aber sehr ruhig und ohne Stress? Ich weis grad echt nicht was ich machen soll und freue mich über Ihre Antwort. Vielen Dank


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Hallo koutougkos Ihr Sohn, der sich scheinbar recht gut bei Ihrem Bruder und Familie eingelebt hat, wird den Osterbesuch vermutlich besser verkraften als Sie, wenngleich er auch etwas zuwenig Schlaf bekommt und deshalb noch quengeliger als gewohnt sein wird. Bei einer Bekannten zu übernachten, würde für ihn eine erneute Umstellung und mindestens ebensoviel Unruhe bedeuten. Haben Sie mal mit Ihrem Bruder über Ihre Sorgen gesprochen? Vielleicht empfindet er es als undankbar, wenn Sie mit Ihrem Sohn am Osterfest dann nicht teilnehmen werden oder aber, er stimmt Ihnen zu, dass es insgesamt doch zu unruhig werden könnte, wenn die Familie seiner Frau zu Besuch ist. Sprechen Sie mit ihm, liebe Grüße und: bis bald?


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