savena
Meine Tochter 3Jahre ist kaum mehr zu ertragen. In der Nacht wacht sie immer zwischen 3 un4 auf und ist erst mal bis 5oder 6 wach, dann schläft sie wieder für eine Stunde ein. schon beim Aufstehen erklärt sie, sie mag nix essen und das ist dann auch Programm... sie isst wirklich nichts wenn sie bei uns am Tisch sitzt kann alles passieren, von schreien bis Garnichts, aber essen mag sie nicht, dann kommt irgendwann mal, Mama kannst du mich füttern... obwohl sie gut alleine essen kann. Dann geht es mit dem Anziehen weiter, sie will das man ihr die Schuhe und die Jacke anzieht und macht nichts mehr selber. Nach dem Kindergarten schreit sie stundenlang nach dem Schnullie, den sie eigentlich nur in der Nacht bekommt, bzw. wenn es unbedingt sein muss für 5minuten auch mal zwischen drinn... aber eben nur kurz.... ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll... ich bin mittlerweile echt überfordert mit ihr und weiß nicht mehr weiter... Es wird bei uns nur noch geschrien und geschimpft...
Liebe Savena, überprüfen Sie die Schlafdauer Ihrer Tochter, evtl. hat sie ein kürzeres Schlafbedürfnis. Legen Sie sie abends 30 Minuten oder 1 Stunde später hin oder wecken sie morgens eher. Nach einer Woche sollte sich Ihre Tochter an den neuen Schlafrhytmus gewöhnt haben. Ihre Tochter lernt gerade, dass sie einen eigenen Willen hat und sie den auch einsetzen kann. Sie testet diesbezüglich ihre Grenzen aus. Möchte Ihre Tochter nichts essen, dann belassen Sie es dabei. Erklären Sie ihr, dass sie dann erst bei der nächsten Mahlzeit etwas bekommen kann und geben ihr auch keine Zwischenmahlzeit. Bzgl. des Schnullers kann Ihre Tochter nicht einschätzen, wann es soweit ist, dass sie ihn braucht. Grundsätzlich sollte Ihre Tochter den Schnuller tagsüber gar nicht mehr bekommen. Bieten Sie ihr eine Alternative an. Hat sie ein Lieblingskuscheltier, mit dem sie sich beruhigen kann? Erst wenn Ihre Tochter merkt, dass ihr Schreien nach dem Schnuller konsequent keinen Erfolg hat, wird sie ihn nicht mehr einfordern. Überlegen Sie sich, wieviel Sie "kämpfen" wollen oder helfen Ihrer Tochter vorübergehend beim Anziehen. In ein paar Wochen möchte sie lieber ein großes Mädchen sein und wieder alles alleine machen. Bleiben Sie bei den Dingen, die Ihnen wichtig sind, konsequent und kommen Ihrer Tocher in einigen Dingen, aber immer den gleichen, entgegen, bis sie diese Phase hinter sich gebracht hat. Viele Grüße Sylvia
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