Mitglied inaktiv
Sehr geehrte FRau Schuster, als Alleinerziehende von einem Sohn, 6 Jahre, bin ich letzten August vom Haus meiner Mutter in eine 100km entfertnte Stadt gezogen, in der ich nun einen sehr guten Teilzeitjob habe, eine 3-Zimmer-Wohnung (die viel kleiner ist als das Haus meiner Mutter) und mein Sohn in eine Schule geht, die er - nach eigenen Angaben - liebt und sehr gut versorgt ist. Im alten zu Hause waren die Vorzüge das große Haus mit Garten, die Oma war da und der alte Kindergarten, in den mein Sohn aber auch nicht immer soooo gerne gegangen ist. Ich habe in letzter Zeit immer wieder gespürt, dass es meinem Sohn nicht so gut geht und er hat Einschlafprobleme. Gestern sprudelte es dann aus ihm heraus, dass er das alte zu Hause sehr vermisst und dass sein Leben nicht mehr schön sei (!) seit wir hier in der neuen Wohnung leben. Sind das noch die "normalen" Anfangsschwierigkeiten oder wie ernst muss ich das nehmen - kann ich etwas tun, damit es meinem Kind besser geht? Vielen lieben Dank und Grüße!
Christiane Schuster
Hallo Hukamu Diese negativen Stimmungen Ihres Sohnes können noch eine Zeit lang immer dann auftreten, wenn ihm Irgendetwas nicht gefällt, wenn Sie mal Nein sagen mußten, wenn ein "Freund" nicht mit ihm spielen möchte, wenn ihm langweilig ist usw. Schildern Sie ihm dann geduldig immer wieder die vielen Vorzüge Ihrer Arbeit, des Alleine-Wohnens und freuen Sie sich mit ihm schon darauf, dass Sie bald wieder die Oma besuchen fahren können. Damit er wieder besser schlafen kann schlagen Sie ihm vor sich mit Ihrer Unterstützung sein Zimmer selbst einzurichten, eigene Bilder an die Wand zu hängen usw. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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