Mitglied inaktiv
unsere tochter wacht seit einigen nächten oft auf und fängt an zu weinen. sie sitzt dann im bett und brüllt, wenn ich sie berühre (ich schlafe neben ihrem bett), wird es schlimmer, sie hört aber nicht auf, wenn ich mich nicht drum kümmere. dann reißt sie die ärmchen hoch und ich nehme sie hoch, aber dann macht sie sich ganz steif und weint noch doller! ich muß sie dann wieder hinlegen, weil ich sonst angst habe, sie fallen zu lassen, wenn sie sich so wehrt. was kann das bloß sein? es ist auch nicht jede nacht. hat es mit den kommenden backenzähnen zu tun? sie ist 14 monate alt. oder können das schon irgendwie albträume sein?
Christiane Schuster
Hallo Pauli Der Vermutung, dass es sich um einen Nachtschreck handeln könnte, kann ich mich nur anschließen. Entsprechende Verhaltensvorschläge haben Sie ja schon von Franka und Tanja erhalten. Zusätzlich möchte ich Ihnen raten, auf einen möglichst geregelten Tagesablauf zu achten, der mit einem stets gleichen, immer ruhiger verlaufenden Einschlafritual beendet werden sollte. Da Ihre Tochter sich während des Schreiens in der Nacht nicht berühren lässt, können Sie ausprobieren, ob das mehrmalige Aufziehen einer Spieluhr in ihr Unterbewußtsein dringt und diesen Nachtschreck ein wenig verkürzt. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich kann auch falsch liegen, aber ich vermute das könnte der sogenannte Nachtschreck sein (keine Angst, ist nichts Schlimmes). Meine Tochter hatte genau das gleiche bis zu ihrem 3. Lebensjahr ab und zu nachts. Irgendwann hab ich darüber gelesen, dass es bei einigen kleinen Kindern vorkommen kann, dass verschiedene Schlafphasen (Tiefschlafphase, Traumschlafphase) noch nicht so schnell ineinander übergreifen. Das Kind hängt dann irgendwie eine Weile zwischen diesen Phasen und ist nicht richtig wach wenn es plötzlich schreit. Als Symptome stand in diesem Buch: lautes, schrilles schreien, eventuell agressiv, event. um sich schlagen, lässt sich nicht anfassen, weiss morgens davon nichts. Es wäre absolut nichts Schlimmes oder gefährliches, hat mit der Entwicklung der Gehirnzellen zu tun, ist verwandt mit dem Schlafwandel, kommt nur innerhalb der ersten 5 Stunden nach dem Einschlafen vor. Wie man sich verhalten sollte stand dort: möglichst das Kind in Ruhe lassen wenn es sich gegen das Anfassen wehrt, beobachten und aufpassen, dass es sich beim um sich schlagen z.B. nicht verletzt. Bei meiner Tochter war es manchmal auch so, dass sie dann auch schreiend durch die Wohnung gelaufen ist und nach mir geschlagen hat. Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber zum Glück schon was wieder los ist, hab verständnisvoll und ruhig reagiert, hab sie schreien lassen, immer in Beobachtung wo sie ist und was sie macht und als sie plötzlich leiser wurde und müde erschien hab ich sie an die Hand genommen und sie ließ sich ohne Worte ins Bett führen und hat sofort weitergeschlafen. Ich hab es dann nach einiger Zeit genau gemerkt, wann sie wirklich nachts mal wach ist oder ob es wieder mal der Nachtschreck ist. Das Schreien beim Nachtschreck ist bei meiner Tochter wirklich sehr, sehr schrill und laut gewesen. Naja, jetzt hab ich alles aufgeschrieben was ich dazu weiß und hoffe natürlich, dass ich hier keinem damit Angst eingejagt habe. Es kann auch wirklich sein, dass ich mit meiner Vermutung falsch liege. Mich interessiert es auch sehr was Frau Schuster dazu sagt. Alles Gute Franka
Mitglied inaktiv
Hallo! Hört sich nach "Nachtschreck"an. http://www.didymos.de/cgi-bin/didyhops.pl?pavor.htm LG Tanja
Mitglied inaktiv
danke ihr beiden! wenn es das wirklich ist, wie soll ich reagieren? oder besser gesagt, ich weiß nicht ob sie wach ist oder schläft, macht man einfach licht an und schaut zu? lasse sonst licht aus, kann dann aber auch nicht wirklich den gesichtsausdruck erkennen. vielleicht sollte ich mal ein schwaches nachtlicht anmachen. spricht man auch noch von nachtschreck, wenn das kind um 21 uhr schläft und gegen 2.30 uhr ,,wach" wird?
Mitglied inaktiv
Hi! Hab was kopiert: Wie sollen sich die Eltern verhalten? Es ist verständlich, daß Eltern alle ihnen verfügbaren Mittel einsetzen, um ihr Kind von diesem psychischen Terror zu befreien. Sie versuchen, das Kind durch Zureden, Streicheln und Halten zu beruhigen. Sie möchten das Kind wecken: Sie schütteln es, waschen ihm das Gesicht mit einem kalten Waschlappen ab oder halten es unter die Dusche. Alle diese Maßnahmen sind vergeblich. In ihrem Kind läuft ein Prozess ab, zu dem die Eltern keinen Zugang haben. Wenn sich das Kind nicht wecken läßt, was können die Eltern tun? Sie können das Kind vor Verletzungen schützen, indem sie es zum Beispiel davor bewahren, daß es eine Treppe hinunterstürzt. Daß es Eltern schwerfällt, tatenlos das Ende des Anfalls abzuwarten. ist verständlich. Beruhigend ist: Der Pavor ist nichts Gesundheitsschädigendes, insbesondere keine Epilepsie, und wird nicht durch den elterlichen Erziehungsstil ausgelöst. aber frag noch mal den Kia,oder warte mal ab was Fr.Schuster sagt..bin ja kein Experte,diese Möglichkeit fiel mir nur als erstes ein(daß es "Nachtschreck" sein könnte meine ich) ;0) LG Tanja
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