Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich benötige ganz dringend Ihre Hilfe, da ich einfach nicht weiter weiß. Ich habe keine Erklärung, was auf einmal mit meiner Tochter (18 Monate) los ist. Sie klammert noch mehr als sonst, schläft nicht mehr durch und macht die Nacht zum Tage (wobei ich sagen muss, dass wir von Anfang an Probleme mit dem Schlafen hatten, erst seit dem 16 Monat schläft sie durch). Heute Mittag hat sie geschrieen wie am Spieß als ich sie zur Mittagstunde hingelegt habe. Das kenne ich so gar nicht von ihr. Das alles erinnert mich an eine Phase, die sie mit 6 mOnaten durchgemacht hat. Kann es wieder ein Wachstumsschub sein und vielleicht damit zusammenhängen, dass sie anfängt zu sprechen? Wie soll ich mich verhalten? Soll ich ihrem Schreien nachgeben? Heute Mittag ist sie bei mir im Bett eingeschlafen und nachts hole ich sie auch zu mir, da ich mit meinen Kräften am Ende bin. Bitte dringend um Rat. Viele Grüße+Danke Bea
Christiane Schuster
Hallo Bea Das Verhalten Ihrer Tochter kann durchaus mit einem Wachstumsschub in Zusammenhang gesehen werden, sodass ich Ihnen vorschlage, Ihrer Tochter zuerst den Druck zu nehmen, mittags in ihrem Bett schlafen zu MÜSSEN. Regen Sie sie in ihrem Bett oder in einer gemütlichen Kuschelecke zu einem (gemeinsamen?) Nur-Ausruhen bei entspannender Musik, ein paar kleinen (Kuschel-)Kissen, Kuscheltieren o.Ä. an. Bei ausreichender Müdigkeit wird sie auch dort zufrieden -weil freiwillig- einschlafen. Sagen Sie ihr auch abends, dass sie nicht schlafen MUSS, sondern im Bett mit ihren Kuscheltieren, Schnuffeltuch o.Ä. kuscheln DARF, während Sie wiederum sanfte Musik anstellen und ihre Zimmertür angelehnt lassen, sodass Ihre Tochter hört, womit Sie sich gerade beschäftigen und die gewohnten Alltagsgeräusche wahrnimmt, die ihr bei einer sicheren Orientierung helfen. Liebe Grüße und: bis bald?
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