Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster, unser 6 Monate alter Sohn, der augenscheinlich nicht zahnt, schläft seit ca. 6 Wochen nicht mehr mehrere Stunden am Stück, sondern wacht fast std. nachts auf. Zuerst wollte er immer gestillt werden, er schläft seit er 8 Wochen ist in seinem Zimmer, und hat dann weiter geschlafen. Nun genügt ihm auch dass nicht mehr, sondern er weint, brüllt und dass so lange bis wir ihn lange genug herum getragen haben oder sonst getröstet haben. Schnuffeltuch, Schnuller etc. haben nicht geholfen. Sollen wir ihn kontrolliert schreien lassen, z.B. Ferber-Methode etc. oder ist er dazu noch zu klein? Was hilft sonst noch? Vielen Dank im voraus, Daniela
Christiane Schuster
Hallo Daniela Bitte wenden Sie die Ferber-Methode nicht an. Kleinkinder, die weinen, haben immer ein Bedürfnis und benötigen Hilfe, solange sie sich noch nicht selbst zu helfen wissen. Achten Sie bitte auf kindgerechte Raumtemperatur, sowie angemessenes Bettzeug. Gönnen Sie ihm einen kuscheligen Schlafsack und probieren Sie auch mal eine andere Schlafposition aus. Damit Ihr Sohn sich stets sicher orientieren kann, ist außerdem ein möglichst geregelter und wenig aufregender Tagesablauf anzuraten, mit stets gleichem Einschlafritual, sodass er ausreichend müde und entspannt einschlafen kann. Kontrollieren Sie bitte ebenso seine Eß-Gewohnheiten. Stillen Sie ihn noch voll? Verträgt er die evtl. Beikost? Unruhiger schlafen die Kleinen auch unmittelbar vor einem weiteren Entwicklungsschub, wie z.B. Drehen, Sitzen usw. Ein fast stündliches Aufwachen sollten Sie aber nicht einfach so hinnehmen, da sowohl Ihr Sohn als auch Sie ausreichend Schlaf benötigen. Fragen Sie darum bitte auch mal den behandelnden Kinderarzt, um medizinische Ursachen wirklich ausschließen zu können, wenn sich sein Schlafverhalten nicht innerhalb ca. einer Woche bessert. Liebe Grüße und: bis bald?
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