Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter ist nun gut 5 Monate alt und wir gehören zu den glücklichen Eltern, deren Baby nun schon seit längerem nachts durchschläft. Die Tage sind aber noch völlig chaotisch was das Schlaf- und Essverhalten (wird noch voll gestillt) betrifft. Meistens macht sie tagsüber vier oder mehr Tagesschläfchen, häufig nur eine halbe Stunde, wird wach und ist dann unausgeschlafen und quengelig. Manchmal schläft sie auch drei Stunden am Stück, ganz unterschiedlich vormittags, mittags oder nachmittags. Öfters habe ich das Gefühl, dass ein geregelter Tagesablauf ihr gut tun würde, aber ich weiß nicht, wie ich das unterstützen kann, denn wenn sie mal schläft, soll ich sie dann wecken? Dann jammert sie doch nur rum. Gerade morgens, wird sie recht schnell (ca. nach 1,5h) noch mal müde und will schlafen, ich kann mir nicht vorstellen, wie ich sie dann wachhalten sollte. Wird vielleicht mehr Ruhe in den Tag kommen, wenn wir mit der Beikost anfangen? Ich habe auch schon versucht, den Tagesablauf einigermaßen gleich zu gestalten (morgens zuhause spielen, nachmittags spazieren), aber das wird doch immer wieder durch "unvorhergesehene" Schläfchen oder andere Termine unterbrochen. Denn ich muss ja auch mal raus, sonst weiß ich nicht, wie ich den Tag rumbekommen soll. Ist es denn eigentlich "normal", dass die Kleine tagsüber nach ca. 2 h schon wieder müde und quengelig wird? Ich hoffe, aus meinen Überlegung kann man jetzt noch schlau werden. Über ein paar Tipps würde ich mich sehr freuen. Gibt es evtl. auch Literatur zu dem Thema. Ich freue mich über alle Antworten. Vielen Dank Ulrike
Christiane Schuster
Hallo Ulrike Meiner Meinung nach haben Sie den richtigen Weg eingeschlagen, indem Sie den Tagesablauf einigermaßen gleich gestalten. Die Tagesschläfchen würde ich schon versuchen zu reduzieren, auch in Ihrem eigenen Interesse, denn eine gestresste Mutter kann weniger Geduld mit ihrem Kind aufbringen als eine ausgeglichene. Zuerst würde ich versuchen einen regelmäßigen Schlaf um die Mittagszeit herbeizuführen. (ca.11°°-13°°). Vielleicht auch mit ein wenig Beikost vor dem Schlafengehen. Morgens ist sie evtl.nach der tägl. Zeremonie des Badens-Fütterns-Wickelns schon wieder erschöpft und braucht etwas Zeit um auszuruhen? Wenn Sie selbst das Gefühl haben, Ihre Tochter hat genug geschlafen, können Sie auch ohne Weiteres versuchen sie vorsichtig aufzuwecken sofern sie nicht noch im Tiefschlaf ist. So wird es Ihnen mit etwas Geduld bestimmt bald gelingen, einen zufriedenstellenden Tagesrhythmus für Sie und Ihre Tochter zu finden. Bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi ! Leider schläft Lukas (4 Monate) nicht durch - er will noch alle 2 Stunden an die Brust. Allerdings schläft er dabei von ca. 20 - 8 Uhr in unserem Bett. Dann ist er 1 Stunde putzmunter - und wird dann hundemüde. Er schläft nochmal ca 30 Min. Dannach gehe ich mit ihm spazieren für ca 1-2 Stunden. Wieder folgen ca. 2 wache Stunden - und ein Nickerchen wird fällig (ca. 30-60 Min.) - um etwa 15/15.30 Uhr gehe ich nochmals mit ihm raus für 1-2 Stunden. Doch dann ist er bis 19/20 Uhr putzmunter. Zwischen 18 und 19 Uhr bade ich ihn - dannach hielt er früher noch ein Nickerchen, weil das anscheinend für ihn total anstrengend ist. Jetzt genügt es ihm, wenn ich ihn auf dem Arm nehme und festhalte. An einigen Tagen läßt er auch mal die Nickerhen aus... und beim Spazieren gehen schläft er mal die ganze Zeit und manchmal überhaupt nicht.... Ist aber weiter nicht schlimm, denke ich mir, weil er ja nachts brav ist! Allerdings muß ich ihn, um ihn zum Schlafen zu bewegen entweder im Bett stillen bis er einschläft, oder ihn rumtragen... Falls er müde ist und nicht schlafen kann (tagsüber nur!!!!) dann lege ich ihn auf das Sofa und lasse ihn fernsehen... da wird er müder vom hinschauen und quengelt nicht so... und schläft lieber ein! Also sind Wachphasen von 1-2 Stunden keine Seltenheit! Das Leben macht müde ! Liebe Grüße Gina
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