Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 7 Monate und ich habe ihn entweder im Tragetuch oder im Kinderwagen - jeweils in meine Richtung gedreht. Und ich merke, dass ihm dieser visuelle und emotionale Kontakt wichtig ist, da er alles Neue erst durch einen Blick auf mich filtert. Und wieder: "Aber der Arme, so kann er doch die Welt gar nicht kennen lernen."Seufz, wie mich die Leute nerven... Gibt es einen bestimmten Zeitpunkt hinsichtlich geistiger Entwicklung, an dem man ihn in Fahrtrichtung setzen sollte, oder werde ich es von allein merken, wenn es ihm nicht mehr genuegt, die Dinge zu sehen, wenn sie bereits vorbeigezogen sind :-)? Liebe Gruesse aus Rom...und ganz sicher bis bald :-) Viola
Christiane Schuster
Hallo Viola Bitte lassen Sie sich von den Leuten nicht nerven. Sie und auch Ihr Sohn sind einzigartig und Sie wissen selbst am Besten, was Ihrem Sohn und Ihnen gut tut! Ihr Sohn kann vorläufig genug Erfahrungen an Ihrem Gesicht, Ihrer Mimik, Ihrer Gestik, Ihrem Singen/Unterhalten sammeln und gleichzeitig ein nahezu uneingeschränktes Vertrauen zu Ihnen aufbauen. Wird sein Radius der Erfassung größer und genügt ihm diese nächste Umgebung nicht mehr, wird er es Ihnen schon lautstark und unzufrieden mitteilen.:-)) Dieser Zeitpunkt KANN mit ca. 8 Monaten, sobald Ihr Sohn selbstständig laufen kann oder aber erst mit 2,5 Jahren eintreten, wie BB Ihnen bereits bestätigt hat. Sie schauen die Menschen doch auch noch an, wenn Sie mit ihnen kommunizieren.- Verlassen Sie sich bitte überwiegend auf Ihren ganz natürlichen Mutterinstinkt. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe meine Kinder sehr lange gegen die Fahrtrichtung, also mit dem Gesicht zu mir in den Buggy gesetzt. Und zwar wegen der vielen Hunde von Spaziergängern, die einem entgegenkommen. Ein Kind im Buggy ist mit einem größeren Hund genau auf Augenhöhe. Und es gibt so viele aggressive und nicht erzogene Hunde, die einem da begegnen. Ich mochte den Gedanken nicht, dass Gesicht und Hals meiner Kinder immer genau auf "Schnauzenhöhe" jedem entgegen kommenden Hund förmlich präsentiert werden sollten und es reine Glückssache war, ob der Hund freundlich ist oder nicht. Für mein eigenes Gefühl und letztlich auch für die Sicherheit der Kinder habe ich die Kleinen daher fast nur in meine Blickrichtung gesetzt (mindestens bis zweieinhalb oder drei Jahre). Ich bin ganz sicher, dass es für die Entwicklung eines Kindes völlig belanglos ist, in welche Richtung es im Wagen schaut, und dass es ganz bestimmt keine Nachteile bedeutet, wenn es entgegen der Fahrtrichtung auf die Welt schaut. :-) Grüßle, BB
Mitglied inaktiv
Ich merkte ca. ab einem Jahr, dass mein Sohn sich dauernd zur Seite dreht und wo anders als zu mir schauen will. So war er auch Dauerquengelig. Kaum umgedreht, war die Welt für ihn wieder in Ordnung. Ich denke das sagt dir dein Kind schon selbst.
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