annettedino
Liebe Frau Schuster, wie oft habe ich versucht mit meinem Freund über die Kindererziehung zu sprechen.Anfangs habe ich gesagt,ich möchte nicht mein Leben und unser Beziehungsleben nach dem Kind richten,er hatte mir versichert dass das nicht vorkommen wird.Spreche ich die verschiedenen Dinge mit seiner Tochter an,verstummt er.Ich muss dann immer wieder um eine Antwort bitten,wobei auch nichts vernünftiges raus kommt.Er schämt sich manchmal für seine Tochter hat er mir gesagt,daraufhin sagte ich ihm,dann ändere was dann musst du dich nicht mehr schämen.Es sieht auch so aus als spielt uns das Kind jetzt gegenseitig aus,sie behauptet Dinge über mich die ich nie gesagt habe.Er glaubt mir nicht recht,er sagt,sie saugt sich sowas nicht aus den Fingern. Ich habe jetzt beschlossen nicht mehr alleine zu sein mit ihr,damit sie keine Möglichkeit mehr hat dummes Zeug zu behaupten.Ich verstehe nicht,warum er nicht mal in Ruhe mit mir redet,wahrscheinlich ist das die Angst.Er wird wissen das er fast alles falsch macht.Ich werde kommendes Wochenende einen Regelplan mit Laura aufstellen,alle Regeln für Papa,Laura und auch für mich auf ein grosses Plakat schreiben und daran haben wir uns zu halten,sonst gibt es leichte Strafarbeit.Ist das Ok?Viele Grüsse Annette Ullrich
Christiane Schuster
Hallo annettedino Lassen Sie nach Möglichkeit die Androhung einer Strafarbeit weg, da Sie damit höchstens erreichen dass das Mädchen noch verärgerter über Sie wird. Vielleicht kann Ihr Freund seine Tochter in bestimmtem Tonfall darauf hinweisen dass ALLE Familienmitglieder sich an diese Regeln zu halten haben und nicht nur sie. Dass Ihr Freund Ihnen nicht recht glaubt stimmt mich ein wenig bedenklich. Wo bleibt denn da das gegenseitige Vertrauen das eine Partnerschaft ausmacht?- Liebe Grüße und: bis bald?