Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, Unser Kleiner ist Anfang Juni 2 Jahre alt geworden. Er ist extrem aufgeweckt, spricht viel und ist besonders an anderen Kindern interessiert (wir gehen auch jeden Tag raus, um ihm den Kontakt zu ermöglichen). Nun kommt Ende September unser zweites Kind. Zuerst dachte ich, dass dies sicher viel zur verkraften ist, habe Erik dann aber doch für eine Vormittagsbetreuung von der ASG angemeldet, die 3mal die Woche für 2,5 Stunden stattfindet. Er soll dort die Möglichkeit bekommen, auch mal ohne den (für ihn sicher auch mal lästigen) Bruder mit anderen Kindern zu spielen. Die Eingewöhnung in die Gruppe soll leider nur ganz kurz geschehen (Eltern sollen höchstens die erste Woche dabei sein! Das gibt mir zu denken. Auf der anderen Seite machten die beiden Betreuerinnen einen sehr netten Eindruck). Nun befürchte ich, dass wir unserem Sohn zu viel zumuten, zumal von meiner Seite kein Zwang besteht, dass er dort hingeht. Das Ganze wird halt zusätzlich brenzlig, weil wir gerade erst erfahren haben, dass wir Ab Januar 2008 wahrscheinlich in einen anderen Stadtteil ziehen werden. Das würde für ihn also bedeuten: Erste Trennung von zu Hause, neues Geschwisterkind und Umzug innerhalb von 6 Monaten! Sind das zu viele Stressfaktoren oder mache ich mir mal wieder zu viele Gedanken um Nichts? Ich danke für alle Antworten. Bin ein bisschen ratlos ;-) LG, Julia
Christiane Schuster
Hallo Julia Solange Sie all` diesen Veränderungen positiv entgegensehen, wird auch Erik diese Neuerungen verkraften.:-) Wird Erik schon jetzt oder Anfang August in die Vormittagsbetreuung aufgenommen und wecken Sie in ihm die Freude, dort mit vielen Kindern und viel Spielzeug spielen zu DÜRFEN, neue FreundInnen zu erhalten usw. wird diese Veränderung bereits alt und zur Gewohnheit geworden sein, bevor sein Bruder geboren ist. Bis Januar ist dann wiederum eine lange Zeit für ein Kleinkind, sodaß Sie ihn max. 4 Wochen vorher auf eine evtl. neue Gruppe mit neuen Freunden usw. vorbereiten können. Zu viele Gedanken sollten Sie sich darum nicht machen, da Erik auch ein aufgeschlossenes, aktives Kind zu sein scheint, das es gewohnt ist, immer mal wieder weitere Kontakte zu knüpfen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Julia, ich habe gerade sehr gute Erfahrungen gemacht mit einer Kinderkrippe (mein Sohn ist fast 11 Monate und geht seit einem Monat hin). Ich verstehe dass so, dass die Krippe die gleiche bleibt, auch nach dem Umzug?? Ich denke, dann tut die Krippe Eurem Kleinen gut, insbesondere, wenn er sich für andere Kinder interessiert. Eingewöhnungszeit 1 Woche kommt auf das Kind an. Vielleicht ist es sogar besser, wenn er die erste Woche jeden Tag hingeht. Sollte aber zeitlich nicht zu nah an dem Geburtstermin vom Geschwisterchen liegen, sonst fühlt er sich am Ende noch abgeschoben. Insgesamt ist die Situation Umzug / Fremdbetreuung / Geschwisterchen evtl schon Stress. Keine Überreaktion von Dir. Verlaß Dich auf Dein Gefühl. Noch ein Tip zum Vorkindergarten: die Kinder merken es, wenn die Mamas ein Problem damit haben. Dann haben sie auch eins. (Eingewöhung ging bei uns 2 Tage super gut, dann habe ich mir plötzlich Gedanken gemacht und es der Hauptbetreuerin gesagt, und prompt hat er die nächsten 2 Tage in der Krippe gejammert) Jetzt lacht er dort den ganzen Tag. Ciao Biggi
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