Mitglied inaktiv
Ich hatte vor ca. 4 Wochen mal geschrieben, wg. der Probleme mit der Eingewöhung in der Mäusegruppe (1x/Woche für 2 Std.). Meine Tochter ist 2 1/4 Jahre und es will einfach nicht klappen. Das Dumme ist, dass wir auch schon wg. Krankheit 2x ausetzen mussten. Da es ja mit der Gewöhung eh schwer ist, wenn die Gruppe nur 1x wöchentl. ist, ist das natürlich nicht so prickelnd. Nachdem es das 3. Mal Tränen gab, als ich kam war ich letztesmal wieder voll 2 STd. mit im Raum und habe mitgespielt. Heute hatte ich mit Ihr vereinbart, dass ich in der Garderobe lese, ich aber da bleibe. Sie ging nicht in den Raum, keine Chance. Und wenn Sie die Neugier kurz gepackt hat, kam Sie nach 1 Min. weinerlich wieder zurück. Ich tippe jetzt aber (augrund der Beobachtung), dass es bei Sarah weniger der Trennungsschmerz ist, sondern eher die Integration in eine Gruppe. Sarah ist Einzelkind, nur soviel. Sie hat wahnsinnige Probleme, nicht die 1. Geige zu spielen und auch etwas Angst vor den anderen Kindern. Sie wirkt einfach nicht selbstsicher. Was soll ich tun? Geduld haben? Sie ist sehr wortgewandt, kann sich schon gut ausdrücken, beim Basteln überwiegt die Lust und Sie hat mitgemacht. Aber spielen möchte Sie nicht... LG Anja
Christiane Schuster
Hallo Anja Wenn möglich, lassen Sie Ihrer Tochter noch ein wenig Zeit, sich behutsam von Ihnen lösen zu können und gewöhnen Sie sie zunächst an eine kleinere Kinder-Gruppe, wie z.B. bei einer Tagesmutter zu finden ist. In diesem Alter fällt das Lösen von der vertrautesten Bezugsperson besonders schwer; deshalb nahmen Kindergärten die Kleinen auch erst ab 3 Jahren auf, während jüngere Kinder meist um Einiges früher in die Krippe mit geringerer Kinderzahl und höherem Personalschlüssel gingen.- Liebe Grüße und: bis bald?