Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Verzweiflung mit Schlafversuchen

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Frage: Verzweiflung mit Schlafversuchen

Mitglied inaktiv

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Unsere Tochter jetzt 15 mon. alt war noch nie eine wirklich gute Schäferin. Die ersten 8 Monate waren wirklich grausam. Dann kam eine wundersame Wende, als ich die Schlagmethode nach Buch anwand, und die bis auf einzelne Ausnahmen bislang anhielt. Sogar die ersten 8 Zähne incl. 2 Backenzähnen haben wir ohne grösser Probleme bekommen. Nun aber ist alles wieder ganz merkwürdig. Unter Tags schläft sie noch einmal wobei es kein Problem ist ob im Kinderwagen oder in ihrem Bett ein. Am Abend ist es jedoch fast immer ein Kampf über eine Stunde. Merkwürdig dabei ist das sie sich meist super hinlegen lässt aber nach einiger Zeit gehts wieder los mit – ich will spielen oder irgendetwas sonst. Auch mitten in der Nacht wacht sie dann meist auf und schreit über ca. 2-3 Stunden und wehrt sich gegen alles was man ihr gutes tun möchte. Sie wandert Nacht auch durchs ganze Bett und bleibt nie in einer Richtung/Position liegen. Leider was sie noch nie jemand der bei uns im Bett eingeschlafen währe. Das wollte sie von sich aus nie. Was Ich, und viele meiner Freundinnen nicht verstehen. Raten einem doch viele, die Kinder in Ausnahmefällen zu sich ins Bett zu nehmen um sie zu beruhigen. Sogar zu ihr ins Bett hätte ich mich soch gelegt. Jedoch ohne Erfolg sogar da weint sie. Wenn ich dann allerdings aus dem Raum gehe wird das Schreien und Weinen um eine Tonlagen lauter und sie hält dabei auch einige Stunden durch. Was mache ich nur falsch und warum kann nicht mal ich sie als Mutter beruhigen? Ich muss auch dazusagen, das wir Abends mit ihr kaum aus dem Haus gehen. Grund ist einfach ihre Ausdauer. Da würde sie dann auch locker bis 10:00 Uhr Nachts durchhalten. Und wo anders schlafen, als im Kinderwagen oder Gitterbett, kommt nicht in frage. Kann man das irgendwie trainieren oder verpfuscht man das Schlafverhalten total? Hätte da jemand gute Ratschläge? Währe dankbar! Heidi


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Hallo Heidi Zunächst sollten Sie Ihren Tagesablauf überdenken, da jede ungewohnte Aufregung und jede Veränderung die Kleinen oft unsicherer und entsprechend unruhiger werden läßt, sodass sie die Ruhe der Nacht dafür verwenden, die nicht verstandenen Tages-Ereignisse zu verarbeiten. Erlauben Sie Ihrer Tochter, kurz vor dem Einschlafen im Bett noch ein wenig spielen zu dürfen. Stellen Sie eine Sanduhr oder lassen Sie vor der Tür eine Küchenuhr klingeln, wenn Sie meinen, dass die Spielzeit nun beendet werden muß. Das gleichzeitige Hören einer ansprechenden Musik wird die zum Schlafen notwendige Entspannung unterstützen. Überlegen Sie gleichzeitig, den Mittagsschlaf vor zu verlegen, ihn zu kürzen oder ihn in ein "Nur Ausruhen" umzuwandeln, indem wiederum in Ihrer Sicherheit gebenden Nähe eine ansprechende Musik gehört werden kann. Viel Erfolg und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Bei uns war es so dass unsere Tochter (22 Mt.) nach den Sommerferien in den Bergen Terror beim Einschlafen machte. Bei uns half aber das Einschlafen im Ehebett. Da wir aber dass auf längere Zeit nicht wollen, suchten wir eine andere Methode. Also wir legen sie abends hin und kaum ist das letzte Lied gesungen geht das Geschrei los. Sie kann auch selber aufstehen und aus dem Bett steigen. Und so zieht sich das etwa 1-2 Std. in die Länge. Sie topfit wir k.o. auch nachts wacht sie wieder auf. Und wir legen sie konsequent zurück in ihr Bett. Letzte Nacht schrie sie 1 Std. und immer wieder hin und her. Ich hoffe irgendwann hört das auf...LG melc


Mitglied inaktiv

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Hallo, wir haben (beide berufstätig) ein bequemes 1,40m Bett ins Kinderzimmer direkt an das Kinderbett gestellt. Wenn unser Sohn, wieseit den Zähnen jede Nacht, wach wird, geht einer von uns hin uns legt ihn neben sich in das große Bett. Da schläft er dann bis zum Morgen an Mama/Papa gekuschelt! Astrid


Mitglied inaktiv

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... schlafen Eure beiden einfach zuviel ?? Kann das sein ? Bei uns hörten fast alle Schlfprobleme (oderdas, was wir dafür gehalten haben) auf, als a) der Große keinen Mittagsschlaf mehr hielt (das war so mit etwa 20 Monaten, die Übergangszeit war heftig mit viel Genörgel über den Nachmittag, aber es hat sich schnell eingependelt) bzw. jetzt wieder nach dem Umzug, seitdem sie NOCH mehr draußen und unter Kindern und halt einfach ausgelastet sind. Manchmal liegt die "richtige" Lösung so nah, daß man sie nicht findet: Wenn ich nicht müde bin (was leider kaum vorkommt *g*), kann und will ich auch nicht einschlafen :-) Wäre vielleicht einen Versuch wert ? LG, Silke


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