Mitglied inaktiv
liebe frau schuster ,ich bin so unglücklich und fürchte um die seelische gesundheit meiner kleinen .sie ist 10,5 monate alt ,seit 4 wochen versuche ich ,sie in die kita einzugewöhnen. sie schreit furchtbar wenn ich gehe ,schon auch ,wenn ich nur einen schritt von ihr weg tue ,wärend ich dort gemeinsam mit ihr bin. wenn ich sie hole ,schreit sie mich auch furchtbar an und dann kuschelt sie den ganzen restlichen nachmittag ,sie fremdelt nun extrem ,das war vorher icht so . auch ging sie vorher gern ins bett ,nun tobt sie dort ,oder schreit ,wenn ich aus dem zimmer will und wenn der papa sie ins bett bringen will.wenn ich da bleibe ,schmeißt sie sich auf mich rauf ,fängt aber alle paar m inuten kurz zu hyperventilieren an und zuckt und schluchzt und tritt mitt den beinchen und kratzt in meinem gesicht rum. in der kita wollte sie erst gar nicht essen ,das tut sie nun schon. aber sie weint eben und ich habe das gefühl ,sie sehr zu verletzen ,indem ich sie dort lasse.von 9.30 bis 11.30 .sie klammert nun dort an einer erzieherin ,spielt nur sehr verhalten ,sucht mich.es sei schon besser und wir schaffen das ,sagen sie ,aber ich fühle mich immer schlechter.ich überlege ,ob ich es abbreche und im januar nochmal versuche ,bloß nicht ,sagt fdie k,ita dazu. was sagen sie? ich will ihr doch nicht wehtun ,und auch ich leide so sehr. können sie mir helfen?????
Christiane Schuster
Hallo Vanna Falls Sie nicht auf diese "Fremdbetreuung" angewiesen sind, rate ich Ihnen eher zum Abbruch. Versuchen Sie es dann vielleicht nicht gleich im Januar ein 2. Mal sondern im Frühjahr oder im Sommer, wenn die Kleinen viel im Freien spielen und die Lösung von der Kernfamilie leichter fällt. Da sowohl Ihre Tochter als auch Sie mit der jetzigen Lösung ganz und gar unzufrieden sind, sollten Sie vor dem Besuch einer Kita über die Betreuung bei einer Tagesmutter nachdenken. Auch dort können erste, soziale Kontakte zu Gleichaltrigen geknüpft werden, während die liebevolle Zuwendung, wie sie in diesem Alter unbedingt erforderlich ist, viel intensiver erfüllt werden kann als in der Kita. Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Was für eine schlimme Situation für dich! So besorgt und einfühlsam wie du bist...so sensibel bist du bestimmt auch vorher mit deiner Tochter gewesen. Dann kann sie eigentlich nur Vertrauen in dich aufgebaut haben. Das Spielen mit anderen Kindern ist so wertvoll und so wichtig für ein Kind, denk nicht sofort ans Aufgeben. Auch hört es sich so an, als seien die Erzieherinnen engagiert genug. Vielleicht hat sie einfach nur Angst vor der neuen Situation, ist nicht der Typ, der einfach auf fremde Kinder zugeht. Wie ist sie denn so, wenn du dich mit Freundinnen mit anderen Kindern triffst? Wenn Du Ihr sonst aufrichtige Aufmerksamkeit und Liebe gibst, dann können 2 Stunden Kita m.E. nicht schaden, sondern im Gegenteil nur nutzen, sie profitiert davon. Denn der Konatkt zu anderen Kindern und das Lernen von ihnen, kann die Mutter nicht ersetzen. Und auch die krativen Basteleien, Malereien etc., die die Erzieherinnen anleiten...welches Kind bekommt das schon zu Hause von der Mutter, die ja nun auch noch anderes zu managen hat? Denke doch nicht, dass du deine Tochter verrätst. Das tust du nicht! Liebe Grüße Marion
Mitglied inaktiv
Hallo, ich finde es kommt sehr darauf an, warum Du sie zur KiTa bringst. Wenn es nicht unbedingt sein muss, dann wuerde ich abbrechen, denn in dem Alter hat ein Kind wirklich noch nicht das Beduerfnis, mit anderen Kindern zu spielen und zu basteln. Wenn Du arbeiten musst, dann muss es eben sein, und sie wird sich sicher auch daran gewoehnen, voe allem, wenn sie schon presoenlichen Kontakt zu einer der Erzieherinnen gefunden hat. Wieviele Erzieherinnen gibt es denn dort? Hier in den USA muss es fuer 4 Kinder diesen Alters mindestens eine Betreuungsperson geben - was ich angemessen finde, da die Kinder noch sehr viel Koerperkontakt brauchen. Evtl. waere es auch guenstiger, fuer Deine Tochter eine Tagesmutter zu suchen? Dort ist nicht so viel Trubel, und es ist eher wie eine "Ersatzmama". Ich wuensche Euch viel Glueck! DUSA
Mitglied inaktiv
Hallo, die Idee mit der Tagesmutter finde ich auch gut! Gruß, Astrid
Mitglied inaktiv
Liebe Vanna, ich kann Dich sehr gut verstehen. Daniel (2 Jahre am Sonntag) geht seit Anfang September in die KITA. Anfangs lief es super, seit letzter Woche hat er etwas geweint, als ich gegangen bin und gestern war das erste Mal richtiges Drama. Er hat sich an mich geklammert und herzzerreisend geweint. Als ich gestern gehen mußte, habe ich nur geheult und den ganzen Tag bis heute früh nur Magenschmerzen gehabt. Für mich stand fest, wenn das heute wieder so extrem ist, dann höre ich auf, obwohl ich an 2 Tagen arbeiten muß und die Betreuungsalternative (meine Mutter) für mich wegen Entfernung viel unpraktischer wäre. Heute früh beim Anziehen ging es wieder los und erst als ich ihm gesagt habe, daß er dort heute nicht schlafen muß und ich ihn nach dem Mittagessen abholen komme, hat er sich wieder beruhigt und in der Krippe hat er mir ganz normal zugewunken und mich gehen lassen. Ich bin so froh! Leider ist Deine Tochter noch zu klein, um Dir mit Worten mitzuteilen, was ihr Problem ist, aber nach dem was ich gestern mitgemacht habe, weiß ich wie es Dir geht und kann Dir nur raten, hör auf Dein Gefühl! Wenn Du sie nicht hingeben mußt und tatsächlich die Möglichkeit eines neuen Versuchs zu einem späteren Zeitpunkt hast, hör auf bevor Dein Kind sich zwar irgendwie damit abfindet, aber nicht glücklich ist. Alles Gute und berichte mal, wie Du Dich entschieden hast! Viele Grüße Chrissie
Mitglied inaktiv
ach ,tut das gut ,soviel verständnis von euch allen ,und dank auch an frau schuster ! wir fahren nun erstmal zwei wochen in den urlaub ,da kann ich noch weiter drüber nachdenken. ab februar habe ich eine arbeit in aussicht ,vielleicht finde ich ja bis dahin eine tagesmutter. obwohl ,sie findet es eigentlich ganz gut in der kita ,glaube ich ,sie schaut so interessiert und auch mit zwei kindern hat sie schon mal kontakt aufgenommen ,nur ,ich darf eben nicht weggehen. zuhause hatte ich den eindruck ,daß sie sich langweilt ,und außerdem muß ich leider zusehen ,daß ich geld verdiene ,es lebt sich so beschwerlich ,mit nur wenig geld. hmmmm.ist wirklich schwer ,das alles zu entscheiden...ich fürchte ,so wie sie klammert ,wäre es bei einer tagesmutter auch nicht anders ,oder? schreibt mir ruhig noch weiter ,was ihr denkt ,lieben dank ,vanessa.
Mitglied inaktiv
Hallo Vanna, habe auch einen kleinen Knirps, 10 1/2 Monate. Könnte ihn nicht weggeben, wenn er noch so klammert. Mein Kleiner wäre dafür auch noch nicht bereit und ich würde auf mein Gefühl hören und es lassen. Arbeiten kannst Du im Leben noch genug. Sei einfach nur Mutter und genieße die schöne Zeit - vielleicht kannst Du Dir das so gestalten. Ich weiß das geht nicht immer, aber wenn mans sich einrichten kann. Alles Gute und genieß das Kuscheln. Die Kleinen brauchen einen doch - dafür ist man Mama! Liebe Grüße!!!
Mitglied inaktiv
Mein Kleiner ist 11 Monate alt. Seit August bringe ich versuchsweise in eine Krippe. Nur eine Stunde, aber er verhielt sich genau gleich wie Deiner. Mir brach es das Herz, und ich wurde richtig krank deswegen. Allerdings war ich von der Krippe überzeugt, ich hatte ebenfalls wie Du Befürchtungen, dass es sich mit der Tagesmutter gleich verhält. Moral von der Geschicht? Seit einer Woche läuft es hervorragend. Genau wie mir die Erzieherin dort prophezeit hatte. Ich bringe ihn, er weint zwar, aber kaum bin ich um die Ecke (ich schleiche mich immer zurück) beginnt er fröhlich zu brummeln und zu spielen. Wenn ich ihn abhole (schleiche jedes Mal herein, damit ich sehe, wie er sich verhält), ist er so im Spiel versunken, dass es immer ein Weilchen dauert, bis er mich sieht. Das war - wie gesagt - bis vor einer Woche nicht so, deshalb kann ich sehr gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst. Für mich ist es ein Wunder, dass er es nun geschafft hat sich einzugewöhnen, denn ich dachte anfangs, das klappt nie. Er war nicht wie die anderen Kinder, die sich nach 10 Tagen eingewöhnen. Ich habe volle zwei Monate gebraucht, und ich wurde wirklich krank deswegen. Doch nachdem ich nun mal arbeiten gehen MUSS, weil wir das finanziell nicht auf die Reihe kriegen, musste ich eine Lösung finden, die natürlich auch für meinen Sohn in Ordnung ist. Am meisten überzeugt haben mich eigentlich die anderen Kinder dort, sie sind etwa im gleichen Alter, und sehr fröhlich. Alles Gute bei der Entscheidungsfindung! Prisca
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