Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe eigentlich keine unmittelbare Frage zur Erziehung, eher eine Frage zum Verhalten meiner Tochter (knapp 3). Sie geht schon seit 1,5 Jahren in den Kindergarten und dort klappt auch alles gut. Allerdings ist mir aufgefallen, dass sie im Kiga ein völlig anderes Kind ist als zu Hause. Zu Hause ist sie aufgeschlossen, redet viel, tobt gern, ist munter und auch manchmal bockig, eben so wie ein Kind sein muss ;-) Doch im Kiga ist sie ganz anders. Sie ist sehr still, immer lieb, macht nie Probleme, spielt allein und wenn sie beim spazierengehen (mit der Gruppe) einen Verwandten (z.B. Opa) trifft, dann schaut sie ganz ernst, freut sich nicht und guckt weg. Ich habe nun Sorge, dass sie im Kiga leidet und den Kummer unterdrückt - weil sie sich so ganz anders verhält. Die Erzieherin sagt es gäbe mit ihr keine Probleme und sie macht auch früh wenn ich sie abgebe kein Theater. Sie verabschiedet sich ohne weinen... Muss ich mir Sorgen machen, dass sie schlecht Anschluss findet oder gibt sich das mit der Zeit? LG, vielen Dank im Voraus und weihnachtliche Grüße B.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Da Ihre Tochter zu Hause einen zufriedenen und ausgeglichenen Eindruck auf Sie macht, brauchen Sie sich meines Erachtens nach keine Sorgen bezüglich ihres Verhaltens im Kiga zu machen. Ihr Selbstwertgefühl wird sich zunehmend entwickeln, sodass sie bald auch ihren ganz persönlichen Platz in der Kiga-Gruppe gefunden hat und ihn auch verteidigen wird. Vermutlich schäumt sie auch zu Hause nicht gerade vor Temperament über, weiß aber ganz genau, dass sie im Familienmittelpunkt steht und unentbehrlich ist.- Auch Ihnen wünsche ich Fröhliche Weihnachten, Guten Rutsch und: bis bald?
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