Mitglied inaktiv
Wir haben 2 Söhne 1,5 und 3,5 Jahre alt. Beide sind ziemliche Dickköpfe. Das Zusammenleben mit dem Großen hat sich jedoch deutlich verbessert, seit wir ruhige Anweisungen geben, Konsequenzen androhen und die dann bei Bedarf auch wahr machen. Die Konsequenz bei körperlicher Gewalt gegen Andere ist eine Auszeit auf dem Hocker im Badezimmer. Leider ist der Kleine aber auch kein Engel z.B. haut er seinen Bruder auch ganz gerne mal (tut zwar noch nicht so weh ist aber natürlich nicht in Ordnung) . Leider kommen für ihn nicht die gleichen Konsequenzen, wie für den großen Bruder in Frage. Er ist sprachlich noch gar nicht so weit, daß man ihm den Sinn einer Auszeit erklären könnte. Er wird also nur ausgeschimpft, was ihn aber nicht wirklich beeindruckt. Der Große kommt mit der Situation verschiedene Strafen für gleiches Verhalten natürlich überhaupt nicht klar. Wahrscheinlich fördern wir damit auch noch seine Eifersucht und agressives Verhalten gegenüber dem kleinen Bruder. Haben Sie vielleicht eine Idee, wie man dieses Dilemma vermeiden kann? Vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Vermutlich wird auch Ihr "Grosser" zwar verstehen, dass er sich negativ verhalten hat, aber nicht alleine überlegen können, was er besser machen könnte, sodass diese Auszeit auf dem Badezimmer-Hocker bei ihm seine Aggressionen noch verstärkt, da er sich nicht mehr so akzeptiert und so geliebt wie sein Bruder fühlt. Erwidern Sie entsprechend das Hauen BEIDER Kinder mit einem bestimmten NEIN und bieten Sie Alternativen an zur Lösung des jeweils vorangegangenen Konflikts: Spielen-Wollen mit gleichem Spielzeug: ein weiteres Spielzeug hinzuziehen und gemeinsam spielen, abwechseln oder nach vorgegebener Zeit tauschen; Wütend sein: Wut an einem Kissen, einem Boxsack, einer (selbstgebauten)Trommel rauslassen und nicht am Geschwister. Anschließend DARF der jeweils Wütende zu Ihnen kommen, um getröstet zu werden. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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