Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, ich hoffe Sie können mir weiterhelfen. Durch psychische Probleme meinerseits, die ich mittlerweile im Griff habe, habe ich in den letzten Monaten meine viereinhalbjährige Tochter vernachlässigt. Ich liebe sie über alles und das weiß uns spürt sie, aber ich habe sehr wenig mit ihr gespielt oder unternommen. In den letzten Monaten habe ich kaum mit ihr gespielt, ein paar mal in der Woche und dann höchstens eine halbe Stunde. Mir tut das nun so fürchterlich leid. Hat meine Tochter nun einen "Schaden" genommen? Könnten diese Spiel-losen Monate überwiegen und in ihr den Eindruck erwecken, daß wir kein Interesse an ihr haben? Wenn ich nun wieder täglich mit ihr spiele (und dann richtig von Herzen), kann ich dann diese letzten Monate vergessen, bzw. unwichtig machen? Ich würde gerne wissen, ob man so etwas revidieren kann. Wenn mir Abends Situationen in den Sinn kommen, wie sie traurig reagiert hat, weil ich keine Zeit zum Spielen hatte, oder überhaupt an diese letzten Monate denke, dann muß ich schon weinen. Bitte helfen Sie mir. Mit freundlichen Grüßen Kerstin
Christiane Schuster
Hallo Kerstin Ihre Tochter wird es sicherlich genießen, wenn Sie ihr erklären, dass Sie in der Zeit, in der Sie krank waren, sehr wenig Zeit für Sie hatten, die Sie aber nun mit ihr gemeinsam nachholen werden. Zeigen Sie ihr Ihre Freude über diese zur Verfügung stehende Zeit und überlegen Sie gemeinsam, was Sie Alles unternehmen und spielen möchten. Ihr eigener Optimismus wird Ihre Tochter ganz bestimmt anstecken und Ihnen Beiden helfen, die letzten Monate nicht vergessen, aber unwichtig werden zu lassen. Packen Sie es an! Liebe Grüße und: bis bald?
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