Mitglied inaktiv
Hallo Ich habe folgendes Problem.Mein Sohn ist jetzt 18 Monate alst und ich bin in der 28 Woche schwanger.Ich hab nun schon seit fast 3 Wochen Wehen und fühl mich ziemlich schlecht.Ich hab im moment einfach nicht so die Ausdauern mich intensiv um Niklas zu kümmern obwohl ich das gerne wollte.Ich hab ANgst davor das der Kleine zu kurz kommt. Ich darf ihn auch nicht auf dem arm herrum tragen was besonderst schwer ist wenn ich alleine mit ihm zuhause bin.Ich hoffe das ich es bald schaffe mich wieder mehr um ihn zu kümmern. LG Nicole
Christiane Schuster
Hallo Nicole Bitte sprechen Sie unbedingt einmal mit Ihrem Arzt über die Notwendigkeit einer (vorübergehenden) Haushaltshilfe, die von der Krankenkasse bezahlt wird, wenn der Arzt es bescheinigt. Ansonsten ist vielleicht eine Verwandte, Bekannte... bereit, Ihnen die Betreuung von Niklas wenigstens zeitweise abzunehmen, wenn Ihr Partner diese Zeit nicht erübrigen kann. Kopf hoch, diese "Durststrecke" für Alle geht ganz gewiß wieder vorüber! Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, es wäre sicher gut, wenn Dein Sohn eine weitere Bezugsperson hätte, die sich viel mit ihm befasst. Hast Du nicht eine Mutter/Schwiegermutter/Schwester/Freundin/Nachbarin, die regelmäßig für ein paar Stunden kommen oder ihn mitnehmen könnte? Es ist sicher schon so, dass er momentan etwas zu kurz kommt, auch wenn Du nichts dafür kannst. Eine weitere Bezugsperson (auch eine Tagesmutter für einige Stunden die Woche wäre gut geeignet) könnte dafür sorgen, dass er genug Aufmerksamkeit bekommt. Zusätzliche Erwachsene bereichern ein Kind sehr und können manchen vorübergehenden Mangel an Zuwendung ausgleichen. Es ist ja generell ein großer Nachteil der modernen Kleinfamilie, dass Kinder außer der Mutter wenig andere Betreuerinnen haben. Eine Mutter kann oft nicht all das allein leisten, was früher Großmütter, Tanten usw. mit übernommen haben. Ich würde versuchen, da Abhilfe zu schaffen, und wenn es nur für wenige Stunden die Woche ist. Wichtig ist natürlich auch, dass Dein Partner sich möglichst täglich nach Feierabend noch eine feste Zeit für Euren Sohn nimmt. Und wenn es nur eine halbe oder dreiviertel Stunde ist, in der gemeinsam getobt oder gespielt wird. Am Wochenende wären gemeinsame Papa-Sohn-Aktionen wichtig, in der sich der Vater schonmal mehrere Stunden mit dem Sohn beschäftigt und gemeinsam mit ihm etwas auf die Beine stellt. Auch das sind Streicheleinheiten für seine Seele. Liebe Grüße, Gabri
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen