Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn ist 19 Monate und er ist sehr sehr mobil, unruhig, ungeduldig und wir die Eltern sind zur Zeit ganz schön fertig. Wenn wir Essen, kann er nicht ruhig in seinen Stühlchen sitzen, er steht im Stuhl oder rutscht hin und her, wir müsssen ihn immer mit etwas ablenken(Bücher)damit er darin sitzen bleibt und ißt.Wenn wir raus gehen will er fast nur getragen werden und wenn wir den Kinderwagen mitnehmen dann schiebt er ihn lieber als darin zu sitzen. Wir haben immer das Gefühl das er anders ist als alle anderen Kinder. Eben schwieriger. Besonders wenn wir ihm etwas wegnehmen und etwas verbieten müssen oder wenn ihn etwas nicht geliengt, etwas nicht schnell genug geht und nicht das bekommt was er möchte dann schreit er laut und rastet manchmal richtig aus und weint. Ist das Normal? Wir haben uns entschlossen unseren Sohn ersteinmal als Gastkind in einen Kindergarten anzumelden, damit er unter gleichaltrige Kinder kommt. Was sagen Sie zu seinem Verhalten und was empfehlen Sie uns durch Erzieherische Maßnahmen diesem Verhalten entgegen zuwirken? Vielen Dank.
Christiane Schuster
Hallo Anja Wie Lusie bin auch ich der Meinung, dass Ihr Sohn sich durchaus altersgerecht entwickelt und verhält, was für Sie die Sache natürlich nicht leichter macht. Sitzt Ihr Sohn in seinem Stühlchen am Eßtisch, lassen Sie ihn bitte sein eigenes Besteck halten und evtl. sein Kuscheltier füttern. Sobald er satt zu sein scheint, sollten Sie ihn mit einer konkreten Spielanregung vor seine Spielkiste o.Ä. setzen. Draußen wird er sicherlich gerne mit Ihnen gehen, wenn er eine Karre schieben oder ziehen darf, in Die er die verschiedensten Dinge sammeln kann oder sich auch mal selbst hineinsetzt um von Ihnen gezogen zu werden. Richten Sie eine Bitte an ihn, nehmen Sie zuerst direkten Blick- und/oder Körperkontakt zu ihm auf, während Sie gleichzeitig Ihren Wunsch auch begründen. Haben Sie weiterhin Sorgen, dass Ihr Sohn sich anders als andere Kinder seines Alters verhält, sprechen Sie doch bitte mal mit dem Kinderarzt Ihres Sohnes über Ihre Sorgen, da er ihn sicherlich schon eine Weile persönlich kennt und Ihnen gg. geeignete Maßnahmen empfehlen kann. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo anja, indem Alter sind doch die meisten Kids so, wie Du Deinen Sohn beschreibst. Sind die Kleinen bei der Geburt doch so hilflos und können so gut wie nichts. Je älter und größer Sie werden, um so mehr entdecken Sie und wollen immer mehr selbst entdecken. Da ist es doch nur zu klar, daß Sie Ihre Grenzen testen wollen. Sie wollen wissen, wie weit sie gehen können! Mein sohn, er ist 17 Mon., ist auch so ein aktiver, sehr lebhafter Junge. Er kann auch keine Minute ruhig sitzen. Wenn er am Tisch im Hochstuhl sitz, rutscht er auch immer hin und her und will am liebsten gleich wieder raus. Wenn ich mit Ihm draußen bin, dann erkundschaftet er seine Umgebeung. Da kann ich x-mal sagen, "komm jetzt". Da brauch ich ganz schön geduld, bis ich mit Ihm vorwerts komme. Auch meinem Sohn kann es in vielen Dingen nicht schnell genug gehen. Und wenn etwas nicht nach seinem Kopf geht, er etwas nicht bekommt, was er gerne möchte, dann kann er auch ganz schön stur werden, weint und schreit dann auch mal. Und wenn er ein Nein hört, wird erst mal gegrinst und er versucht es trotzdem, ob er es machen kann/darf. Dann, nach mehrmaligem auffordern, es sein zu lassen, erwähne ich, daß er in sein Bettchen oder den Laufstall kommt, wenn er nicht hört. Und dann, wenn er es wieder macht, trotz des Neins, dann mache ich meine Ermahnung war. Sehr oft zappelt er dann auf meinem Arm, damit er frei kommt, oder er drückt förmlich das Weinen raus und protestiert lauthals. Doch ich bleibe konzequent. Laß nicht den Kopf hängen. Es kann nur noch besser werden! ;-) Dein Kind ist nicht anderster. Es ist einfach nur fitter und lebhafter als andere und fordert eben mehr Aufmerksamkeit, als man als Elternteil nicht immer fähig ist, immer volle 100 % Aufmerksamkeit geben zu können. Auch Eltern brauchen mal eine Auszeit. Kleinber Tipp: Ich tu meinen Sohn immer für eine viertel, manchmal auch für eine halbe stunde in sein Bettchen am späten Nachmittag, daß ich mich hinsetzten kann und etwas entspannen kann. So, daß ich nicht ständig hinter meinem Sohn her sein muß, damit er nichts anstellt. lusie
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