Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Verhaltenstherapie-und nun?

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Verhaltenstherapie-und nun?

Mitglied inaktiv

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Hallo Fr.Schuster! Wir ließen unseren 2.Sohn bei der SPZ durchchecken da er sich sehr oft ausserhalb der Norm benimmt.Nun kam ans Tageslicht,was ich eh schon irgendwie wußte,das er eine Verhaltenstherapie und eine Angsttherapie braucht :( Das doofe an der Sache ist nur das wir nun 100%ig wissen worans fehlt, doch erst auf einen freien Platz bei der SPZ-Psychologin warten müssen (voraussichlich bekommen wir erst einen in ca.8Wochen). Reine Kinderpsycholgen gibts hier auf dem Lande sehr wenige und wenn dann sind sie ebenfalls überlaufen. Wie kann ich nun die kommenden 8Wochen sinnvoll überbrücken? Habt ihr eine Idee wie ich unseren Sohn schonmal Hilfe zur Selbsthilfe sein kann? Vorallem aber,wie lerne ich selber damit umzugehen ohne das er mich dadurch immer wieder auf die Palme bringt? Sein Lieblingsmotto heißt nämlich : "Kann ich nicht,will ich nicht!" und natürlich das dazugehörende Gebrüll wenn ihm etwas gegen den Strich geht. Vielleicht können Sie mir da weiterhelfen! Danke und Mfg STeffi


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Hallo Steffi Leider weiß ich bei den vielen Anfragen nicht mehr, wie jung Ihr Sohn ist, möchte Sie aber vorab ein wenig trösten, dass es sich bei diesen 8 Wochen Wartezeit um großes Glück handelt. Manche Eltern warten 8-10Monate, was natürlich viiiel zu lange dauert.- Um diese 8 Wochen möglichst gut zu überbrücken, empfehle ich Ihnen, auf ein "kann ich nicht" zu reagieren nach dem Motto "dann machen wir es halt zusammen, weil Jede(r) von uns lernen kann." Gleichzeitig ist es nach wie vor wichtig, Fabians Stärken immer mal wieder auch vor anderen Personen lobend hervorzuheben, während über seine Schwächen möglichst souverän hinweggesehen wird. Liebe Grüße und: bis bald?


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