Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, vorerst möchte ich mich für all Ihre Bemühungen recht herzlich bedanken ;) Ich habe eine Frage; es geht um meine 17 Monate alte Tochter. Wir haben eine Nachbarskind 2 1/2 fast 3 Jahre alt, die SEHR hart mit meiner Tochter umgeht,. Meine Tochter bekommt angst, wenn sie in ihrer Nähe ist. Deswegen lassen ich auch nicht meine Tochter mit ihr alleine, nur unter meiner Kontrolle dürfen sie zusammen spielen. Wenn sie auch selten zusammen kommen, macht meine Tochter ihr alles nach. Das Kind ist sehr nach meiner Ansicht unerzogen, kennt keine Grenzen, lässt sich nichts sagen, macht alles kaputt, setzt sich auf die Tische, schreit...... und und und..... wie kann ich meiner Tochter erklären, dass das eigentlich nicht richtig ist... das die Spielsachen zum spielen gedacht sind und nicht zum kaputt machen ???? Immer nachdem sie zusammen spielen, fängt sie an ihre Spielzeugs zur treten, hüpft da drauf. Gestern habe ich ihr gesagt, wenn sie noch einmal auf das Spielzeug drauf geht und es versucht kaputt zu machen, werde ich es ihr wegnehmen und sie darf nicht mehr damit spielen. Trotz dessen hat sie es getan, und ich habe es ihr weggenommen und ihr nochmals versucht zu erklären wieso ich es getan habe. ich weiss aber nicht, ob es so o.k. ist... wie müsste ich mich in so einem Fall verhalten. ???
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte erklären Sie Ihrer Tochter geduldig, möglichst rechtzeitig und jedes Mal auf`s Neue, dass und warum sie nicht auf das Spielzeug treten, sich auf den Tisch setzen soll usw. Eine Bestrafung in diesem Alter versteht sie kaum, da für sie dieses Nachbarmädchen als Vorbild dient, nachdem Ihre Tochter beginnt sich behutsam von Ihnen als Vorbild zu lösen. An die Folgen ihres Handelns (auf Spielzeug treten) denkt Ihre Tochter auch noch nicht gleichzeitig, da sie wie alle Kleinkinder sehr spontan handelt. Fragen Sie, ob ihr das Treten besonders viel Spaß macht und bieten Sie ihr eine entsprechend geeignete Handlungsweise an, indem Sie z.B. gemeinsam fröhlich mit den Füßen auf den Boden stampfen. Gleichzeitig empfehle ich Ihnen, für Ihre Tochter andere Kontakte zu ca. Gleichaltrigen zu organisieren, wie z.B. mit dem Besuch einer Eltern-Kind-Gruppe. Liebe Grüße und: bis bald?
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