Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser jüngster Sohn ist 7 Monate alt. Prinzipiell ist er ein lieber Zeitgenosse. Probleme gibt es nur, wenn er Hunger hat und/ oder müde ist und sich dann der Papa um ihn kümmern soll. Er wird noch voll gestillt und da ich im Moment noch zu Hause bin, bin ich sicher die wichtigtste Bezugsperson. Aber mein Mann gibt sich alle Mühe: schmust, spielt und schäkert viel mit ihm, und unser Sohn genießt das und freut sich sehr daran. Umso verwunderlicher ist es, daß es in den o.g. Situationen nicht klappt, er führt sich dann heftig auf, schreit lautstark und lange. Wenn ich zu solchen Gelegenheiten mal wirklich nicht da bin, ist die Hölle los, entweder er schreit dann bis ich komme oder er schläft unter schreien ein. Die Reaktionen meines Mannes schwanken nun zwischen Resignation, Ärger und Verzweiflung. Nun bin ich im September einen ganzen Nachmittag beruflich weg, wie soll es dann gehen? Was können wir tun, damit er den Papa als Fütterer und Ins-Bett-Bringer akzeptiert? Bitte geben Sie uns ein paar Tips! Denn ich möchte gern diesen Auftrag bearbeiten ohne mir Sorgen machen zu müssen. Übrigens ist unser "Großer" ein richtiges Papa-Kind, da werd ich schon fast eifersüchtig, und mein mann ist wirklich ein Super-Papa! Vielen Dank für Ihre Antwort Viele Grüße Anne
Christiane Schuster
Hallo Anne Da Sie im Sept. sicherlich auch noch stillen werden, sollten Sie jetzt schon mal die Milch abpumpen, sodass Ihr Mann die Flasche geben kann, während Sie daneben sitzen und anfangs evtl. Ihren Sohn streicheln, bzw. mit ihm sprechen. Legen Sie zum Einschlafen möglichst immer die gleiche, entspannende CD ein, bzw. ziehen Sie eine Spieluhr auf, sodass die Sicherheit gebende Melodie Ihren Sohn vielleicht ein wenig von der Bezugsperson ablenkt. Versuchen Sie`s und: sonniges Wochenende!