Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, ich bin im Augenblick sehr verzweifelt. Ich bin alleine mit meiner kleinen 2,5 jährigen Tochter. Ich bin vom Vater von Anna getrennt seit sie 5 Monate alt ist. Es bestand aber immer Kontakt und er hat sie jede Woche abgeholt und etwas mit ihr unternommen. Wir waren sogar vor kurzem alle zusammen im Urlaub. Jetzt hat er mir gesagt er wolle Anna nicht mehr sehen, da er den Kontakt zu mir nicht erträgt. Ich bin sehr traurig, dass das Kind benutzt wird und jetzt nicht mehr den Vater sehen kann. Sie fragt hin und wider nach ihm und ich weiß nicht wie ich ihr es ganz sensibel und schonend beibrigen kann, dass der Papa nicht kommt, obwohl er sie liebhat. Helfen Sie mir bitte. Ich will nicht, dass sie leidet. Es tut mir so leid.
Christiane Schuster
Hallo Anna Vermutlich leiden Sie mehr als Ihre Tochter, da Kleinkinder doch recht schnell vergessen.- Reagieren Sie auf ihre Frage nach dem Papa, dass er vorläufig keine Zeit mehr hat, zu Besuch zu kommen. Fügen Sie nur auf erneutes Nachfragen hinzu, dass er sehr viel arbeiten muß. Später können Sie ihr dann ggf. sagen: dass Sie einen "Ersatz-Papa" für sie suchen, bzw. gefunden haben und dass der Papa ggf. eine neue Familie hat. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
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