Mitglied inaktiv
Kann man eigendlich jetzt schon mit 8 Monaten sagen ob es ein unzufriedenes Kind wird oder nicht? Ich weiss es ist eine blöde Frage aber ich mache mir so Gedanken. Meine Tochter muss immer beschäftigt werden. Braucht immer die volle Aufmerksamkeit. Und ist sehr viel am nörgeln. Liegt es vielleicht daran das sie schon so vieles gerne machen würde und kann es aber noch nicht? Sie robbt jetzt durchs Zimmer. Auto fahren ist seid sie auf der Welt ist ein Horror. Sie sitzt jetzt in einem Kindersitz wo ich eigendlich dachte da müsste es besser gehen. Aber nein sie ist nur am jammern und möchte da raus. Sie fängt dann auch richtig an zu schreien!! Ich dachte immer babys lieben das Auto fahren?? Ich verstehe das nicht!!! Und deswegen meine Frage?? Sie ist ständig unzufrieden!!!! Habe ich etwas falsch gemacht??? Ich habe einfach Angst das sie ein sehr unzufriedenes Kind wird. Oder ist das jetzt eine Phase?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Sie haben bislang gar nichts falsch gemacht und Ihre Tochter verhält sich durchaus altersgerecht. :-)) In diesem Alter brauchen die Kleinen noch die nahezu ununterbrochene Anwesenheit ihrer vertrautesten Bezugsperson, an deren Verhalten sie sich nur allzu gerne orientieren, sofern es ihre Entwicklung zulässt. Auch das Autofahren wird nur dann zur Zufriedenheit Aller ausfallen, wenn Ihre Tochter nicht tatenlos sondern mit einer konkreten Möglichkeit zur Beschäftigung in ihrem Kindersitz sitzt. Verstärktes Loben jedes noch so geringen, eigenständigen Handelns regt zu weiterer Selbständigkeit und zu größerer Zufriedenheit an.:-) Halten Sie durch! Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Witti, unzufrieden bist momentan eher DU, aber nicht Dein Baby, huh? ;-) Du hast Erwartungen an Dein Kind, die es momentan nicht erfüllen kann, und das frustriert. Ein acht Monate altes Baby kann sich aber einfach nur sehr kurze Zeit selbst beschäftigen, zum Beispiel, wenn es mal einige Minuten lang mit seinen Füßchen spielt oder einen interessanten Gegenstand betrachtet. Babies in diesem Alter langweilen sich schnell, sie suchen dann nach Aufmerksamkeit und "Input". Das heißt aber nicht, dass Du Dein Baby nun von morgens bis abends "bespielen" musst. Es reicht (und ist viel einfacher), wenn Du Deine Tochter immer dort hast, wo auch Du Dich gerade aufhältst und sie mit einbeziehst. Mein Sohn ist zum Beispiel in der Küche, wenn ich dort koche, und bekommt Holz-Kochlöffel oder Salatbesteck oder Schneebesen etc. zum Spielen. Wenn ich Wäsche falte und sortiere, liegt er mittendrin im Wäscheberg und genießt das sehr. Babies wollen einfach immer dabei sein und miteinbezogen werden. Ich spreche auch fast den ganzen Tage mit ihm, während ich arbeite, und erkläre ihm, was ich gerade mache. So hat er immer Ansprache und langweilt sich fast nie. Zum Schlafen lege ich ihn tagsüber nicht weg, sondern er schläft einfach da ein, wo er gerade ist: Auf der Krabbeldecke oder dem Schaffell oder in der Babywippe usw. Babies wollen mittendrin sein im Geschehen und am liebsten immer die Mama sehen. Stelle Dich einfach ein wenig mehr auf die Bedürfnisse und den Entwicklungsstand Deiner Tochter ein, und stülpe ihr nicht so sehr Deine eigenen Erwartungen auf. Wirst sehen, dass sie dann pflegeleichter und "zufriedener" wird - und Du natürlich auch :-). Liebe Grüße, Astrid
Mitglied inaktiv
Hallo Witti, unzufrieden bist momentan eher DU, aber nicht Dein Baby, huh? ;-) Du hast Erwartungen an Dein Kind, die es momentan nicht erfüllen kann, und das frustriert. Ein acht Monate altes Baby kann sich aber einfach nur sehr kurze Zeit selbst beschäftigen, zum Beispiel, wenn es mal einige Minuten lang mit seinen Füßchen spielt oder einen interessanten Gegenstand betrachtet. Babies in diesem Alter langweilen sich schnell, sie suchen dann nach Aufmerksamkeit und "Input". Das heißt aber nicht, dass Du Dein Baby nun von morgens bis abends "bespielen" musst. Es reicht (und ist viel einfacher), wenn Du Deine Tochter immer dort hast, wo auch Du Dich gerade aufhältst und sie mit einbeziehst. Mein Sohn ist zum Beispiel in der Küche, wenn ich dort koche, und bekommt Holz-Kochlöffel oder Salatbesteck oder Schneebesen etc. zum Spielen. Wenn ich Wäsche falte und sortiere, liegt er mittendrin im Wäscheberg und genießt das sehr. Babies wollen einfach immer dabei sein und miteinbezogen werden. Ich spreche auch fast den ganzen Tage mit ihm, während ich arbeite, und erkläre ihm, was ich gerade mache. So hat er immer Ansprache und langweilt sich fast nie. Zum Schlafen lege ich ihn tagsüber nicht weg, sondern er schläft einfach da ein, wo er gerade ist: Auf der Krabbeldecke oder dem Schaffell oder in der Babywippe usw. Babies wollen mittendrin sein im Geschehen und am liebsten immer die Mama sehen. Stelle Dich einfach ein wenig mehr auf die Bedürfnisse und den Entwicklungsstand Deiner Tochter ein, und stülpe ihr nicht so sehr Deine eigenen Erwartungen auf. Wirst sehen, dass sie dann pflegeleichter und "zufriedener" wird - und Du natürlich auch :-). Liebe Grüße, Astrid
Mitglied inaktiv
Hallo Witti, unzufrieden bist momentan eher DU, aber nicht Dein Baby, huh? ;-) Du hast Erwartungen an Dein Kind, die es momentan nicht erfüllen kann, und das frustriert. Ein acht Monate altes Baby kann sich aber einfach nur sehr kurze Zeit selbst beschäftigen, zum Beispiel, wenn es mal einige Minuten lang mit seinen Füßchen spielt oder einen interessanten Gegenstand betrachtet. Babies in diesem Alter langweilen sich schnell, sie suchen dann nach Aufmerksamkeit und "Input". Das heißt aber nicht, dass Du Dein Baby nun von morgens bis abends "bespielen" musst. Es reicht (und ist viel einfacher), wenn Du Deine Tochter immer dort hast, wo auch Du Dich gerade aufhältst und sie mit einbeziehst. Mein Sohn ist zum Beispiel in der Küche, wenn ich dort koche, und bekommt Holz-Kochlöffel oder Salatbesteck oder Schneebesen etc. zum Spielen. Wenn ich Wäsche falte und sortiere, liegt er mittendrin im Wäscheberg und genießt das sehr. Babies wollen einfach immer dabei sein und miteinbezogen werden. Ich spreche auch fast den ganzen Tage mit ihm, während ich arbeite, und erkläre ihm, was ich gerade mache. So hat er immer Ansprache und langweilt sich fast nie. Zum Schlafen lege ich ihn tagsüber nicht weg, sondern er schläft einfach da ein, wo er gerade ist: Auf der Krabbeldecke oder dem Schaffell oder in der Babywippe usw. Babies wollen mittendrin sein im Geschehen und am liebsten immer die Mama sehen. Stelle Dich einfach ein wenig mehr auf die Bedürfnisse und den Entwicklungsstand Deiner Tochter ein, und stülpe ihr nicht so sehr Deine eigenen Erwartungen auf. Wirst sehen, dass sie dann pflegeleichter und "zufriedener" wird - und Du natürlich auch :-). Liebe Grüße, Astrid
Mitglied inaktiv
uuu
Mitglied inaktiv
Hallo Witti, Also bei meiner Tochter (fast 7Monate) ist das auch so, Autofahren ein Drama, weil sie angeschnallt ist und ansonsten schimpft sie auch viel,z.B. will sie krabbeln und es geht aber noch nicht, da wird sie dann wütend und weint auch nach einer gewissen Zeit. Ich glaube schon das das Nörgeln etwas damit zu tun hat, das die Kleinen wütend sind, weil etwas nicht so geht, wie sie wollen.Aber ich glaube das sind nur Phasen.Gib doch deiner Kleinen beim Autofahren was zum Spielen oder singe ihr Lieder vor, das hilft manchmal bei uns.Und das beste ist wirklich sie einfach mit da hinzunehmen, wo du gerade bist. Ich setze meine Kleine beim Wäsche aufhängen z.B.in den Baby Björn, das gefällt ihr immer, gib ihr eine Klammer in die Hand und schon ist wieder was geschafft. Viele Grüße
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen