Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, weiter unten schrieben Sie als Antwort auf ein Posting, dass Kleinkinder mit 6,5 Monaten die "fast ununterbrochene Zuwendung einer Bezugsperson brauchen". Was bedeutet das? Darf ich neben meinem Sohn nicht einmal Kochen oder Geschirrspülen, Staubsaugen oder Wäsche aufhängen? Ich denke nicht, dass es einer Frau gelingt, vor allem, wenn sie mehrere Kinder hat, dies alles in den Schlafphasen der Babies zu erledigen. Es ist nämlich so, dass ich eben einen Sohn von 6 Monaten habe, der schon recht viel quengelt, wenn ich besagte Hausarbeiten erledige. Aber ich möchte und kann meinen Sohn nicht ständig beschäftigen. ER bekommt dann von mir ein Spielzeug oder auch ein Brötchen angeboten (wenn er das Mittagessen nicht mehr erwarten kann..), manchmal quengelt er trotzdem. Wenn es nach ihm ginge, dann müsste ich ihn fast ununterbrochen auf dem Arm tragen. Aber das kann es doch nicht sein. Ich möchte das auch nicht. Wie soll das eben gehen: ununterbrochene Aufmerksamkeit und anderweitige Pflichten? Alles kann doch nicht liegen bleiben? Liebe Grüße Doris
Christiane Schuster
Hallo Doris Diese ständige Zuwendung erhalten Kleinkinder auch, wenn sie nicht ununterbrochen direkt von ihrer Bezugsperson beschäftigt werden, bzw. Körperkontakt zu ihr haben.- Ermöglichen Sie Ihrem Sohn, während der Erledigung der notwendigen Arbeiten zu Ihnen Blick- und/oder Sprach-Kontakt aufnehmen zu können, wird er sich immer wieder zu eigenen Aktivitäten angeregt fühlen, da er Ihre Sicherheit gebende Stimme hört, wenn Sie ihm zwischendurch mal ein Fingerspiel zeigen, wenn Sie ihm ein Spielzeug in die Hand geben, usw. Liebe Grüße und: bis bald?
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