Mitglied inaktiv
Guten Morgen, heute möchte auch ich einmal etwas fragen. Es betrifft mein Sohn der gerade sechs Jahre alt geworden ist. Als er im August eingeschult worden ist sah man schon das er mindst einen Kopf kleiner war als alle anderen Mitschüler. In den ersten zwei Wochen kam er grün und blau geschlagen nach Hause, beim Nachfragen in der Schule hat man uns nur gesagt, das es an der Schule keine Gewalt gäbe.... Explodiert bin ich dann als man meinen Sohn am Baum aufhängen wollte, der Versuch ist fehlgeschlagen, der andere Junge hat das Seil nicht um den Hals bekommen und so hatte mein Sohn "nur" Schürfwunden in Augenhöhe. Das zur Vorgeschichte. Mittlerweile hat sich mein Sohn angepasst, nein, er schlägt nicht mit, das kann er körperlich gar nicht, aber er gibt gerne mal Anweisungen mit dem Kommentar-- bist Du mein Freund oder nicht! Auch hat er einem Mitschüler gesagt, " also, wenn ich sooo stark und groß wäre wie Du, na dann würd ich den Jungen da aber tüchtig verhauen! Aber ich bin ja klein, naja, und du traust dich halt nicht....." was machte der Mitschüler- er prügelte sich. Jetzt kommen die anderen Eltern zu mir und beschweren sich über meinen missratenen Sohn er sei un/ bzw asozial, benimmt sich wie ein Diktator, Kinder machen wieder in die Hose und mein Sohn hat schuld usw. Ich finde mein Kind hat durch die Gewalt an der Schule nur so etwas gelernt, selber schlägt er nicht und direkt zum Schlagen auffordern tut er auch nicht. Was soll ich denn nun tun?? Soll er sich wieder schlagen lassen und so wie jetzt weiter machen?? Er ist ein sehr guter Schüler und geht gerne zur Schule und wenn er selber provoziert wird geht er weg. Mit dem Jungen der ihn erhängen wollte spielt er mittlerweile in den Pausen. Die anderen Eltern machen mich madig Ihre Meinung dazu fänd ich wirklich nett Danke schon mal Jujaja
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Sollten andere Eltern noch einmal wie beschrieben urteilen, reagieren Sie möglichst gelassen darauf, indem Sie darauf hinweisen, dass es sich wohl um ein Mißverständnis handeln müsse, da Ihr Sohn der Kleinste in der Klasse ist und sich eher die Verhaltensweisen der stärkeren Kinder abschaut. Auch können die Eltern doch wohl von den eigenen Kindern ein so starkes Selbstbewußtsein erwarten, dass sie nicht unüberlegt (blind) immer so handeln, wie ein anderes, kleineres Kind es wünscht.- Sprechen Sie bitte zusätzlich die Klassenlehrerin Ihres Sohnes auf diese Unruhe in der Klasse an und bitten Sie um einen Rat, wie Sie weiterhin auf die Vorwürfe anderer Eltern reagieren sollten. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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