Mitglied inaktiv
hallo, unsere tochter ist jetzt fast 15 monate und im großen und ganzen ein sehr fröhliches, aufgewecktes und agiles kind. bedauerlicherweise quängelt sie sehr oft, wenn sie was von uns, im besonderen von meinem mann und mir möchte. sie fängt recht schnell zu weinen an und manchmal haut sie auch ihren kopf dann gegen die stuhllehne, worauf sie sich dann manchmal auch sehr weh tut und anfängt zu weinen. ich versteh dieses ganze verhalten nicht, denn mein mann und ich sind selbstständig und teilen uns die zeit mir ihr sehr gut auf, 1 bis 2 tage die woche sind dann oma und opa da, die sie auch heiß und innig liebt, wenn die großeltern da sind, wird auch nicht geweint und sie ist das liebste kind, aber irgendwei glaubt sie bei uns nur mit weinen an ihr ziel zu kommen und glauben sie mir, wir sind nicht streng und wir bemühen uns auch sehr um sie, aber oft ist sie so ungeduldig, daß sie sofort anfängt zu weinen, man hat kaum zeit das spültuch zur seite zu legen um sie auf den arm zu nehmen, ich weiß gar nicht wie ich ihr das aberziehen soll, da es shr nervig ist.ich versuche immer sehr ruhig zu bleiben, in letzter zeit sogar ihr geheul nicht zu bemerken und sie mit singen abzulenken und erst dann auf den arn zu nehmen, wenn sie wieder ruhig ist. aber daß sie manchmal einen anschaut und dann mit dem kpof an die lehne stößt, finde ich sehr schlimm!!!!!! ist das eine trotzphase? oder muß ich mal mit ihr zum arzt? sie ist das erste enkelkind in unsereren familien und wird dementsprechend sehr verwöhnt, vielleicht bin ich manchmal einfach nicht schnell genug :-(((( ich bin mit meinem latein am ende und würde mich sehr über einen guten tip freuen. zumal wir bald nachwuchs bekommen und sie dann sowieso die aufmerksamkeit teilen muß. herzlichen dank im voraus.
Christiane Schuster
Hallo daefni Mit Ihrer Tochter müssen Sie ganz gewiß nicht zum Arzt und: diese Phase endet meist, wenn die Kleinen sich besser sprachlich verständigen können. Da Ihre Tochter bereits recht viel versteht, informieren Sie mitfühlend bei jedem Weinen ohne körperliche Verletzungen, dass das Weinen ganz bestimmt nicht weiterhelfen kann. Dann schlagen Sie ihr konkret und möglichst anschaulich eine geeignete Handlungsweise vor, um die jeweilige Stimmung mitzuteilen oder auch Ihre helfende Aufmerksamkeit zu erreichen. Haut sie z.B. ihren Kopf, reichen Sie ihr mitfühlend ein Kissen, damit sie sich nicht weh tun muss, bevor Sie mitteilen, dass Sie gleich helfen können oder bevor Sie Ihre Tochter zu einer ansprechenden Aktivität anregen. Dann versuchen Sie, das fortdauernde Weinen o.Ä. zu ignorieren, aber bleiben Sie möglichst in der Nähe Ihrer Tochter. Hat sie sich beruhigt, bieten Sie ihr an getröstet zu werden. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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