Liebe Frau Schuster, ich weiß zur Zeit nicht, ob sich mein Sohn völlig normal für sein Alter (2 3/4) verhält, seine 'Mätzchen' zur Trotzphase gehören oder er einfach Probleme mit dem hat was demnächst auf ihn zukommt. Ich muss ehrlich sagen, dass wir in einer blöden Situation stecken. Mein Sohn kommt nun zum 01.09. in den Kindergarten, etwa zeitgleich fangen wir an zu bauen und ich erwarte gegen Ende des Jahres auch noch Zwillinge. Das ist sicherlich eine Menge für ein kleines Kind. Ich bin mir aber nicht sicher wie viel davon er schon 'wittert' bzw. evtl. zu seinem Verhalten beiträgt. Ich finde ihn gerade ausgesprochen schwierig. Und die Tage sind für mich unheimlich nervenaufreibend und kräftezehrend. Angefangen mit unendlichen Diskussionen ( er hat immer das letzte Wort und natürlich auch immer Recht ("Doch!" oder "Nee!"), über wieder gefüttert werden am Mittagstisch, einfach nicht zuhören wollen, usw. Seit einiger Zeit spuckt er überall hin, haut seinen Vater, verteilt 'Kopfnüsse', ist aber im Gegensatz auch wieder sehr verkuschelt. Was uns absolut Kopfzerbrechen bereitet, ist seine Weigerung aufs Töpfchen zu gehen. Jegliche Versuche scheiterten. Wir haben alles mögliche ausprobiert, aber er weigert sich konsequent, obwohl er durchaus schon Pipi ins Töpfchen gemacht hat und es auch super geklappt hat. Ich weiß nun nicht, ob es zur Zeit einfach der falsche Zeitpunkt für ihn ist, und ich ihn einige Zeit in Ruhe lassen oder drauf beharren soll. Bisher war er immer ein ruhiges und friedliches Kind, aufgeweckt und pfiffig. Zur Zeit erkenne ich ihn manchmal nicht wieder. Auf den Kindergarten bereiten wir ihn schon lange vor und waren auch schon zu Besuch dort. Wir erzählen ihm auch schon lange von unserem neuen Häuschen und er freut sich auf sein neues Kinderzimmer (mit Spielbett). Vielleicht können Sie ja erklären was da in unserem Sproß vor sich geht, damit wir ihn besser verstehen?! Vielen Dank im voraus! Beste Grüße Natascha
Mitglied inaktiv - 03.08.2010, 16:19