Mitglied inaktiv
Liebe Fr. Schuster, unser Sohn (20 Monate) kommt nun schon die 3. N8 zu uns ans Bett. Mal um 1.00, mal gegen 5.30 Uhr. Ich klappe die Decke hoch u. er schlummert selig weiter. Das ist ja alles ok, wenn er "Nestwärme "auf Grund von Krankheit oder Albträumen braucht. Habe aber nun ein wenig Sorge, daß er sich das zur Gewohnheit macht. Was kann ich tun ? Ich denke, wenn ich die Gitterstäbe wieder ins Bettchen mache, schreit er und unsere Nachtruhe ist dann auch vorbei. Liege ich da falsch?
Christiane Schuster
Hallo Janny Reden Sie mit Ihrem Sohn! Auch, wenn er sich selbst sprachlich noch nicht ausreichend verständigen kann, versteht er so gut wie Alles, was Sie ihm sagen. Erklären Sie ihm liebevoll, dass er schon "groß und vernünftig" genug ist um in seinem eigenen Bett zu schlafen und dass Sie auch ganz gerne einen Platz für sich allein haben möchten. Er wird auf diese Weise lernen, dass nicht nur er sondern auch andere Personen Wünsche und Bedürfnisse haben, die befriedigt werden möchten. Bieten Sie ihm Hilfsmittel an, die ihm im Falle des Aufwachens den Übergang vom Wachen zum Schlafen erleichtern. Es bietet sich eine Spieluhr, eine kuschelige Wärmflasche, ein Musik-Mobile und/oder ein Schnuffeltuch dafür an. Kommt er dennoch zu Ihnen, bitten Sie ihn unter Erinnerung an diese Hilfsmittel wieder in sein Bett zurück zu gehen. Weigert er sich, erklären Sie ihm liebevoll, dass er dann wohl doch noch nicht groß genug ist, sodass Sie die Gitterstäbe wieder einfügen werden.- Probieren Sie es die nächste Nacht noch ein 2.Mal um dann entsprechend konsequent zu handeln. Selbst auf die Gefahr hin, dass er dann in seinem Bett weint. Er muß! lernen, dass es bestimmte Grenzen und Regeln gibt, die einzuhalten sind. Halten Sie durch und: bis bald?
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