Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster, habe z.Z. 2 ´größere` Probleme mit unserem Sohn (fast 4). Das erste betrifft das schlafen-gehen. Kurz bevor er ins Bett geht, geht er nochmal auf Toilette, was aber überhaupt nichts nützt, denn er kommt wirklich minütlich raus um erneut zu pullern. (UND es kommt in den meisten fällen auch was raus.) ich muss mich jedesmal zusammenreißen nicht zu schimpfen, denn er trägt nachts noch eine windel und er soll ja pullern gehen, wenn er noch munter ist! denn es kommt auch ganz oft vor das er die windel naß macht, sodaß wir abends (bevor er überhaupt ein auge zugemacht hat) mehrmals die windel wechseln. das ganze regt mich tierisch auf! denn seine kleine schwester (1 jahr) schläft mit im zimmer, welche auch nicht schlafen kann, wenn er ständig raus und rein rennt und ich zwischendurch schimpfen muß über das hin und her. Das zweite Problem ist das er aus kleinen dingen grosses theater machen kann. wenn er z. b. mal nicht der erste ist, der angezogen wird, heult er was das zeug hält! er will immer der erste, der schnellste sein und das meiste und größte haben! Was kann man dagegen tun?? Sie haben immer so tolle tipps parat. Oft ganz einfache Dinge, auf die man leider selbst nicht kommt.. Vielen dank an dieser Stelle für ihre freundliche Hilfe in diesem Forum!! mfg elsa
Christiane Schuster
Hallo Elsa Informieren Sie Ihren Sohn liebevoll darüber, dass es durchaus ausreicht, wenn er unmittelbar, bevor er ins Bett geht, noch einmal auf`s Klo geht und dort versucht, auch alles Pipi rauszulassen. Anschließend erlauben Sie ihm noch im Bett eine entspannende "Bettkassette" hören zu dürfen, die ihn sicherlich das ständige Aufstehen vergessen lässt und ihm den Übergang vom Wachen zum Schlafen erleichtern wird. Seine Schwester wird sich an die Kassette bestimmt ebenfalls schnell gewöhnt haben. Bewahren Sie selbst bitte möglichst die Ruhe und informieren Sie ihn gelassen darüber, wie stolz Sie auf ihn sind, dass auch mal Andere die "Bestimmer, Ersten"... sein dürfen. Loben Sie -auch vor Anderen- sein Können, aber auch das Können seiner Schwester und regen Sie auf diese Weise zu gegenseitiger Hilfe (zu einem altersgerechten Sozialverhalten) an. Zeigen Sie ihm, dass auch Sie noch lange nicht Alles können und Hilfe benötigen. Hat er mal das Gefühl, "versagt" zu haben, trösten Sie ihn mit dem Hinweis, dass er dafür etwas Anderes (Konkretes) ganz besonders gut gemacht hat. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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