Mitglied inaktiv
Ich habe ein enges Vehältnis zu meinem Sohn (3,5 J.), wir haben viel Spaß und unternehmen viel. Zu seiner kleinen Schwester (11 M.) ist er superlieb und meistens klappt unser Tagesablauf auch sehr gut und ohne Streß. ABER: leider kann ich manchmal sehr ungeduldig sein und werde dann auch recht laut. Sekunden später tut es mir sofort leid und ich kann meinen verbalen Ausbruch nicht verstehen, aber eben auch nicht rückgängig machen. Mir fällt auf, dass ich diese "Ausbrüche" verstärkt kurz vor der Periode habe und demnach neuerdings an PMS leide?! Das ist mir zumindest vor der Geburt meiner Kinder nie aufgefallen, habe aber auch lange hormonell verhütet nun nicht mehr und daher vielleicht einen veränderten Hormonspiegel? Was auch immer der Grund ist ich arbeite wirklich daran gelassener zu bleiben! Nun würde ich aber sehr gern wissen wie ich mich meinem Sohn gegenüber verhalten soll, wenn es doch mal wieder zu einem "Ausbruch" gekommen ist. Ich habe das ganz dringende Bedürfnis mich bei ihm zu entschuldigen, meist mit dem Zusatz, dass ich ihn über alles liebe und mich schäme ihn angeschrien zu haben. Oft sage ich abends beim Zubettbringen nochmal was dazu. Überfordere ich ihn in seinem Alter mit solchen Aussagen? Sollte ich es lieber auf sich beruhen lassen und einfach durch mein Verhalten zeigen, dass wieder alles in Ordnung ist (was es natürlich nicht ist solange ich mich nicht besser im Griff habe). Oder sehe ich alles zu eng, kann ein Dreijähriger schon ganz gut einschätzen das es sich nur "um heiße Luft" handelt! Wäre über eine Antwort sehr dankbar (vielleicht sogar ein Tip wie man diese blöden hormonellen Stimmungsschwankungen in den Griff bekommt?). Vielen Dank!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Entschuldigen Sie sich bitte unmitelbar nach Ihrem "Ausraster" bei Ihrem Sohn und sagen Sie ihm, dass Ihre Nerven mit Ihnen durchgegangen sind und Sie eigentlich nicht so wütend sein wollten. Nehmen Sie ihn dazu liebevoll in den Arm und bitten Sie ihn, Ihren Ausraster zu vergessen. Bis zum Abend werden Sie Beide dann nicht mehr an diese unschöne Situation denken. :-)) Gegen dieses PMS kann man -soweit mir bekannt ist- durchaus medikamentös Etwas unternehmen. Lassen Sie sich bitte von Ihrem Frauenarzt (oder Dr. Bluni?) beraten. Sonntägliche Grüße und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen