Mitglied inaktiv
hallo, meine 17 monate alte tochter hat wirklich probleme mit anderen kindern. so langsam geht es mir schon an die substanz ständig in den krabbelgruppen, miniclubs und treffen mit anderen müttern einen jahresvorrat an taschentüchern zu verbrauchen. sobald unser lottchen angestupst oder ihr spielzeug entrissen wird, gehen die schleusen auf, anstatt etwas dagegen zu unternehmen. mit hilfesuchendem blick und einem herzzerreißenden "maaaaaamaaaaa" wird sich an mich geklammert, als geht es um leben und tot. das kuriose an der sache ist ihr wildes, offensives verhalten zu hause das komplett im gegensatz zu den spielkreisen steht. andere mütter (darunter auch meine eigene) sagen, ich soll sie "abhärten" und "nicht immer gleich rennen", da würde sie wohl am besten lernen sich durchzusetzen. was sagen sie dazu? freundlichst, sandra P.S. kann man als mutter "zu lieb" sein, wie mir des öfteren nachgesagt wird?
Christiane Schuster
Hallo Sandra Sie können Ihrer Tochter sicherlich Hilfe zur Selbsthilfe anbieten, indem Sie ganz kurz Mitgefühl zeigen, dann aber konkret eine Konfliktlösung ohne Tränen, die sowieso nicht weiterhelfen können, vorschlagen. Wird ihr z.B. Spielzeug abgenommen, regen Sie betont gelassen zu gemeinsamem Spiel, zu einem Spielzeugtausch oder zum Abwechseln an ohne noch groß auf die fließenden Tränen einzugehen. Bei jedem noch so geringen Erfolg bestätigen Sie ihrer Tochter freudestrahlend, dass es doch viel besser ohne Tränen geht. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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