Mitglied inaktiv
Hi, unsere Zwillinge (29 Monate ) werden seit anderthalb Jahren von einer TaMu betreut, kommen im Herbst in den Kindergarten. Seit 3 Monaten findet die Betreuung ausschließlich bei der Tagesmutter statt, davor teils auch bei uns. DieTaMu hat ein gleichaltriges Kind. Seit die Betreung bei ihr stattfindet ist dieses total dominant und unsere Kinder wehren sich nicht. Schreit er "meins", bringen sie ihm sofort die Spielsachen, werden damit aber nicht fertig und hauen dann gegen Schränke oder heulen. Untereinander können sie sich auch Sachen wegnehmen, aber gegen den Tagesbruder wehren sie sich nicht. Ist das nur der Heimvorteil? Wie wird das im Kindergarten? Da sind ja viel mehr Kinder. Wie sollte die Tagesmutter mit der Situation am besten umgehen, ist auch ein wenig ratlos derzeit. Können wir irgendwas tun. Wir wissen, dass es defensive und dominante Kinder gibt. es ist aber so, dass vom Naturell her zumindest unser einer Sohn sehr zur Dominanz neigt. Umso erstaunlicher daher das jetzige Verhalten, welches sich binnen 3 Wochen so aufgebaut hat. Kann mit reinspielen, dass die TaMu schwanger ist und ihr Sohn jetzt Emotionen gegenüber unsren Kindern abreagiert? Der Kindergarten wird neu eröffnet. Wie gewöhnen wir sie dort am besten ein? Ein Schnuppertag vorweg ist nicht möglich, da der Kindergarten erst noch im Bau ist. Schöne Grüße MuckelsMama
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Damit der Junge lernt, auch in SEINER Wohnung mal Etwas von seinem Spielzeug auszuleihen ist es zunächst wichtig, dass er und möglichst auch gleich Ihre Kinder lernen, dass ihr jeweiliges, persönliches Eigentum respektiert wird. Darum rate ich der TaMu, Ihren Sohn eine ganz persönliche Spielkiste mit ihrer Hilfe und mit seinem Lieblingsspielzeug zusammenzustellen, die bei Besuchs-, bzw. Tageskindern weggeräumt wird, während ebenfalls eine "Kiste" für die Allgemeinheit gepackt wird. Um zunehmend ein soziales Verhalten der Kinder zu erreichen, halte ich es für ebenso wichtig, sich selbst an den Aktivitäten der Kleinen zu beteiligen, sie KONKRET anzuregen und zur gegenseitigen Hilfestellung nach dem Motto: "Gemeinsam seid ihr doppelt, bzw. ganz besonders stark". Als Unterstützung empfehle ich das Spiel: "Alles meins" vom Raabe Socke. Werden die Gruppen in dem neuen Kiga vom ersten Öffnungstag an gleich auf einmal voll besetzt, rate ich Ihnen, mit den Kindern solange im Gruppenraum zu verbleiben, bis sie sich an den veränderten Tagesablauf, die weitere Bezugsperson und auch an die Gruppe gewöhnt haben und Sie nur noch zur Kenntnis nehmen, aber nicht mehr "klammern". Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen