Mitglied inaktiv
Ich bin seit ein paar Monaten von dem Vater meines Sohnes getrennt. Seitdem streiten wir uns ums Umgangsrecht. Er möchte den kleinen jede Woche von Montag-Dienstagabend haben. Bis jetzt ist er aber nur alle zwei Wochen von Montagsnachmittags bis Dienstagsabends dort, da ich der Meinung bin, dass es sonst zu viel wäre. Unser Sohn hat ADS und motorische Entwicklungsverzögerungen weshalb er ab September eine Schule für Körperbehinderte besuchen wird mit einer Schulzeit von 8-15.15 Uhr. Dementsprechend wäre der kleine, wenn er ihn jede Woche hätte, regelmäßig während der Schulzeit bei ihm. Das bereitet mir große Sorgen, da mein Sohn regelmäßig Medikamente braucht, die der Vater ihm nicht gibt (was er natürlich nicht zugibt, ich weiß es aber ganz sicher, hab das überprüft). Auch ist er sonst niemals verantwortungsbewusst gewesen. Er kümmert sich nicht um Gefahren und begleitet auch nicht die Entwicklung. Daher fände ich es extrem fatal, wenn jetzt auch noch die Schulzeit darunter leiden müsste. Vom Jugendamt kann ich keine große Unterstützung erwarten, die Dame dort findet es weder schlimm wenn er den kleinen alleine am Teich spielen lässt während er einkaufen geht noch dass er ihn ohne Kindersitz im Auto transportiert hat. Das dürfe eben nicht wieder passieren außerdem ist nix passiert. Was kann ich tun? Der Vater blockt da total ab und sieht das alles anders.
Christiane Schuster
Hallo mamilein83 Sind Sie mit dem Vater des Kindes verheiratet, werden Sie meines Wissens nach das Jugendamt einschalten MÜSSEN um eine Besuchsregelung im Sinne des Kindes zu erwirken. Sind Sie nicht verheiratet, liegt meines Wissens nach in Ihrem Interesse, wann und wie lange der Kinds-Vater seinen Sohn sehen darf. Um aber eine juristische Grundlage zu haben bitte ich Sie diese Frage doch noch einmal bei unserer Rechtsberatung: Nicola Bader zu stellen: http://www.rund-ums-baby.de/recht/ Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Danke für die Anwort! Rechtlich gesehen ist es so, dass der vater und ich uns das sorgerecht teilen und er gerichtlich um seinen umgang kämpft. da allerdings das jugendamt auf seiner seite steht und der kleine auch gerne zum vater möchte (würde ich auch als kind wollen wenn ich fernsehen darf so viel ich will und jedesmal nach mcdonalds oder in den freizeitpark gehen dürfte). daher wird es wohl so kommen dass er wohl oder übel jede woche dort sein wird. mir geht es vor allem auch darum, was dies beim kind in bezug auf die entwicklung bedeuten kann. welche nachteile er dadurch hat usw. vielleicht hätte ich dann ein paar argumente die ich vor gericht vortragen könnte. ich will meinem zwerg ja nicht den vater wegnehmen sonder will dass seine entwicklung vorangeht. und mit ads + schule für kb wird er es eh schon nicht leicht haben.
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