Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Ueberfordern?

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Frage: Ueberfordern?

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Ich habe eine Tochter 2J 8M und eine tochter die bald 5 Monate alt wird. Ich arbeite vollzeit. Nun zu meine Problem. Meine Grosse Tochter ist letztens sehr weinerlich. Ich weiss, dass Schlaf/Hunger/Grosses Geschaeft dies sehr beinflussen. Leider kann ich ihr aber nicht immer helfen. BIete ich ihr etwas zu essen an, dann will sie es nicht. Frage ich sie was sie will dann bekomme ich bestenfalls Schokolade als Antwort. Biete ich ihr an mich mit ihr hinzulege oder einfach etwas aus zu ruhen, bekommt sie einen Wutanfall. Wenn ich die Kleine stille will sie die Kleine immer "streicheln..." biete ich an ein Buch mit mir zu lesen, ein Spiel zu spielen.. alles wird verneint. Manchmal frage ich mich ob ich ihr ueberhaupt keine Auswahl geben soll sondern vor vollendeten Tatsachen stellen soll und wenn es ihr nicht passt kann sie in ihrem Zimmer so viel weinen wie sie will. Soll ich meine Tochter z.B. fragen ob sie die gruene oder blaue Unterhose anziehen moechte oder soll ich sie einfach anziehen? Ueberfordere ich meine Tochter mit zu viel Auswahl? Warum weint sie wegen jeder Kleinigkeit los? Wie soll ich darauf reagieren? Einerseits finde ich, dass man Traenen zu hoeren soll. Andererseits wird man ja verrueckt wenn man sein Kind 2 Stunden quaengeln und weinen hoert. Es klingt alles etwas konfus aber es ist derzeit sehr anstrengend und mein Mann und ich wissen nicht mehr wie mit unserer grossen Tochter um zu gehen. Vielen Dank fuer Ihre Tipps. Inge P.S. Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich in vielen Situationen einfach tief einatme und meine werte Dame nicht anschreie.


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Hallo Inge Vielleicht möchte Ihre Tochter tatsächlich nicht jede Entscheidung allein fällen, sodass Sie sie erst einmal liebevoll vor vollendete Tatsachen stellen sollten. Wehrt sie sich dann gegen Das, was Sie tun, bieten Sie ihr eine Alternative an. Erst, wenn sie Damit auch nicht einverstanden ist, darf sie selbst einen Vorschlag machen. Beginnt sie dennoch unzufrieden zu weinen, nehmen Sie sie mitfühlend in den Arm, warten Sie ab, bis sie sich beruhigt hat und regen Sie sie voller Freude zu einer gemeinsamen, konkreten Beschäftigung an. Je ruhiger und zuversichtlicher Sie selbst handeln, umso eher wird Ihre Tochter ihr weinerliches, unzufriedenes Verhalten ablegen. Liebe Grüße und: bis bald?


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