franzka
Guten Tag, Seit Beginn der Grundschule gibt es Probleme mit meinem Stiefsohn (9Jahre, vierte Klasse). Bereits zur Einschulung ließ der Direktor verlauten, das unser Sohn aufgrund der "komischen Familienverhältnisse" ( Patchwork) bestimmt noch nicht reif wäre für die Schule. Wir haben ihn dann aber trotzdem Einschulen lassen. In den ersten zwei Jahren hatte er eine Lehrerin, die immer wieder wollte dass er die Klassen freiwillig wiederholt ( Notenmäßig nicht nötig...). Und das neueste ist jetz, dass sie uns empfehlen, ihn auf eine Förderschule zu schicken. Nach langen Gesprächen zuhause und allen Abwägungen haben wir uns dagegen entschieden, da wir nicht wollen, dass unser Sohn "abgeschoben" wird ( wäre von morgens um 7.15 Uhr bis abends 16.30 ausser Haus...) Wir haben das der Lehrerin mitgeteilt und trotzdem hat sie gestern unseren Sohn aus der Klasse geholt und Ihn versucht ihn zu überzeugen, dass die Förderschule besser sei für ihn. Als er nach Hause kam war er total aufgelöst... Darf die Lehrerin so ein Gespräch überhaupt ohne unser Wissen mit unserem Sohn führen? Mit freundlichen Grüßen (und sehr starken Magenschmerzen...)
Christiane Schuster
Hallo franzka Ob die Lehrerin derartige Gespräche mit einem 9-Jährigen führen darf oder nicht entzieht sich meiner Kenntnis. Dringend rate ich Ihnen aber dazu selbst ebenfalls dringend das Gespräch mit der Klassenlehrerin und auch (separat) mit dem Rektor zu suchen, damit Ihnen die genauen Gründe für diese "Empfehlung" möglichst umgehend auch schriftlich mitgeteilt werden. Sprechen Sie zusätzlich mit dem Arzt Ihres Vertrauens, damit evtl. ein psychologisches Gutachten Ihres Stiefsohnes erstellt wird. Letztendlich ist entscheidend, WARUM Ihr Sohn in der Regelschule scheinbar nicht tragbar sein soll. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
franzka
Die Gründe liegen daran, dass uns gesagt wurde, er wäre zu klein für sein Alter (und die daraus resultierende unreife für die Hauptschule) Dickes ??? Was hat die Größe mit der Reife zu tun?? Und dass er mit dem Schulstoff nicht mitkommt. Allerdings sind seine Leistungen immer ausreichend um die nächste Jahrgangsstufe zu erreichen. Er tut sich zwar schwer mit den Anforderungen, aber deswegen gleich jedes Kind in eine Förderschule schicken? Wäre es nur Vormittags (wie eine "normale" Schule) wäre es eine wirkliche Alternative, aber ich verstehe nicht, warum dort auch das ganze Freizeitprogramm mit den Kindern verbracht wird. Habe ein wirkliches Problem damit Kinder abzuschieben wenns mal etwas schwieriger wird... und doch habe ich das Gefühl dass mir Druck gemacht wird von Seiten der Schule.
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