D.G.31
Mein Sohn wird im Oktober sechs. Er ist im Moment gut gelaunt und lieb. Aber er hat einen unstillbaren Bewegungsdrang. Wenn z.B. alle gegessen haben und er warten muss, trommelt er und redet ohne Unterbrechung. Auch die Erzieherin hat mich darauf angesprochen das er im Stuhlkreis nur Blödsinn macht und über Schränke läuft und sich gar nicht konzentriert. Er geht nun das vierte Jahr und seine Freunde sind nun in die Schule gekommen. Mein Sohn ist nach dem Stichtag geboren und wir haben ihn nicht auf Antrag eingeschult weil er eben so lebendig ist. Allerdings sind nun so viele kleine in der Einrichtung, das ich fast befürchte er ist unterfordert. Ich denke er muss sich nun wieder neu in der Gruppe orientieren(da wirklich alle bezugspersonen weg sind). Nach den ferien beginnt er auch mit Fussball. Aber ich möchte ihn auch nicht mit ständigen Aktionen überreizen. Wir sind viel draussen,klettern, fahren Rad ect. Es gibt immer wieder sehr unruhige Phasen und dann wird er wieder ruhiger. Allerdings mache ich mir echt Sorgen wie er das in der Schule hinbekommt, wenn er plötzlich lange sitzen und sich konzentrieren muss.Obwohl er dann vielleicht auch geistig stärker gefordert ist. Wir sind mit ihm auch seit drei jahren in der Frühförderung
Christiane Schuster
Hallo D.G.31 Bitte besprechen Sie einmal mit den Betreuern in der Frühförderung, aber auch mit dem behandelnden Kinderarzt, wie erfolgversprechend eine gezielte Therapie zur Konzentrationsförderung ist, die evtl. die Frühförderung ersetzen könnte. Achten Sie selbst bitte darauf, dass sich bewegungsintensive Aktivitäten mit ruhigen Beschäftigungen abwechseln. Lassen Sie Ihren Sohn bei gemeinsamen Mahlzeiten möglichst aufstehen und zu seinem Spielzeug gehen, sobald er, bzw. alle Kinder fertig gegessen haben. Ohne beschäftigt zu sein wird kaum ein 6-Jähriger ruhig am Eßtisch sitzen bleiben können. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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