Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, meine Tochter ist jetzt 14 Monate alt. in der letzten Zeit ist es so Brauch geworden, das sie gleich anfängt zu weinen wenn sie etwas nicht bekommt. So auch bezüglich unseres Abendrituals. ich hatte sie schon mal soweit das sie komplett ohne Brust einschlief, aber nach der letzten Krankheit ( Angina und Dreitagefieber) ist es nicht mehr möglich sie ohne Brust zu beruhigen. Wenn ich es trotzdem versuche, dann steigert sie sich meist so sehr in das Weinen hinein, das sie irgendwann erbricht. Wenn mein Mann oder Oma versucht sie hinzulegen, dann schreit sie nur nach mama... Können sie mir bitte sagen wie diesem Verhalten entgegenwirken kann?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Die letzte Krankheit scheint Ihre Tochter sehr verunsichert zu haben, sodass es bestimmt noch eine Weile braucht, bis sie sich wieder ohne Ihre Nähe sicher orientieren kann und zu ihren gewohnten Verhaltensweisen zurückgefunden hat. Bieten Sie ihr doch mal tagsüber eine Alternative zur beruhigenden Brust an, die allerdings nie ganz durch irgendwelche Hilfsmittel ersetzt werden kann. Schließlich geht es nicht nur um das Saugen/Schnuckeln sondern auch um das Fühlen Ihrer vertrauten Körperwärme und Ihres beruhigenden Herzschlags. Nimmt sie tagsüber dieses "Ersatzteil" an, können Sie es auch mal am Abend versuchen einzusetzen. Geeignete Hilfsmittel wären z.B. eine Spieluhr als Kuscheltier oder ein T-Shirt mit Ihrem vertrauten und individuellen "Duft" als Schnuckeltuch. Viel Geduld, erholsames Wochenende und: bis bald?
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