Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn (21 Monate) wurde von mir kräftig gelobt, als er die ersten Male "klein" in sein Töpfchen machte. Nun versucht er sehr trickreich, sich dies zunutze zu machen und die windelfreien Zeiten unendlich auszudehnen: Er fabriziert immer kleinste Portiönchen und leert dann sein Töpfchen stolz in die große Toilette aus. Nach bis zu zehn solcher Durchgänge innerhalb einer halben Stunde klingt mein Lob nur noch ziemlich genervt... Ähnliches ereignet sich beim Wickeln und Zähneputzen, wo ich ihn zunächst zur Mitwirkung angeregt hatte, um seinen Widerwillen abzulenken und er das nun ausnutzt, um Zeit zu schinden. Die meisten anderen Dinge (z.B. Einschlafen) klappen mit viel Konsequenz recht gut und haben sich eingespielt, nachdem er überall angetestet hat, wie weit er gehen kann. Aber bei den eben geschilderten Dingen bräuchte ich doch einen ganz konkreten Rat. Vielen Dank im voraus Boo
Christiane Schuster
Hallo Boo Loben Sie Ihren Sohn wie bisher beim 1.Erfolg.Beim 2.Mal reagieren Sie ebenfalls lobend mit den zusätzlichen erklärenden Worten, dass er ja nun schon gelobt wurde und "den Rest" bestimmt ganz allein schafft, weil er ja so groß und vernünftig ist.- Bleiben Sie wiederum möglichst konsequent; selbst, wenn auf Grund erneuter "Grenzen-Erprobung" wieder etwas in die Hose geht (im wahrsten Sinne des Wortes). In diesem Fall wenden Sie sich mit trauriger Miene von ihm ab. Beim Zähne-Putzen zeigen Sie ihm die Zeiger einer Uhr und erklären ihm, wie lange er putzen sollte. Anschließend brechen Sie den Putz-Vorgang mit den Worten: "Nun hast du genug geputzt!" konsequent ab. Viel Erfolg und: bis bald?
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