Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn (knapp 3 Jahre) ist nach der Kita oft sehr wild und aufgedreht. Besonders wenn wir eine gleichaltrige Freundin aus der Nachbarschaft nachmittags einladen (die sich schon seit Geburt kennen) findet er keine Grenzen, faxt und albert herum, schreit und kreischt. Ich mag schon gar niemanden mehr einladen, weil meine Nerven nach einer Stunde blank liegen. Wenn ich mit ihm allein bin und etwas unternehme, klappt es wunderbar. Ich gehe mit ihm auch noch einmal pro Woche zum Musikgarten. Anfangs war er sehr schüchtern, aber inzwischen hat er dort teilweise auch solche Phasen. Nun wollte meine Freundin auch mit ihrer Tochter in dem Musikgartenin unsere Gruppe, weil sich die beiden ja kennen. Sie war jetzt richtig sauer, als ich vorsichtig nachgefragt habe, ob sie in den anderen Kurs gehen kann, damit die beiden nicht die ganze Zeit toben und stören. Reagiere ich da zu empfindlich. Was kann ich tun, damit er zusammen mit anderen Kindern nicht immer nur tobt und herumalbert. Danke Hausmaus
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Regen Sie Ihren Sohn nach der Kita zunächst einmal zu einem (gemeinsamen?) Nur-Ausruhen in einer gemütlichen Kuschelecke, mit einem Bilderbuch, entspannender Musik usw. an, sodass er erst einmal wieder zur Ruhe kommt und neue Kraft schöpfen kann. Anschließend wird er sicherlich viel ausgeglichener und ruhiger sein können und sich wieder auf den Musikgarten und seine "Freunde" freuen können. Nicht wenige Kleinkinder sind nach der Kita oder anderer Tageseinrichtung "überdreht", da sie sich sehr auf die Angebote, Spiele, Kindergruppe usw. konzentriert haben und anschließend sich erst einmal abreagieren, beruhigen und auf die nächste Situation umstellen müssen. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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