Mitglied inaktiv
Mein Sohn wird in 2 1/2 Monaten 3 Jahre. Ich wollte eigentlich jetzt langsam damit anfangen, daß er auf Töpfchen geht und habe auch schon öfters versucht, daß er in der Wohnung ohne Pampers rumläuft, worauf er anfängt zu schreien und zu weinen und sagt auch, daß er nicht in den Kindergarten gehen will. Wenn ich frage, warum er nicht dahin will, sagt er dann nur, daß er Angst hat. Er geht zwar mit mir oder meinem Freund mit auf die Toilette, aber alles andere was mit Töpfchen zu tun hat, ist uninteressant. Er weiß manchmal auch garnicht, ob er Pupen oder in die Windel machen muß, irgendwie kann er das nicht immer unterscheiden. Kann es sein, daß er sich unter Druck gesetzt fühlt? Danke schon mal im Voraus. mfg Larajolin
Christiane Schuster
Hallo Larajolin Ihr Sohn wird sich nicht unter Druck gesetzt fühlen sondern einfach nur noch unsicher sein! Bieten Sie ihm statt des Töpfchens mal einen Kindertoilettensitz für`s "große Klo" und ein geeignetes "Klo-Bilderbuch" an, wie z.B.: "Moritz Moppelpo braucht keine Windel mehr". Mit zahlreichen, aufklappbaren Bildern, von Hermien Stellmacher, Verlag arsEdition, 6,90€. Fürchtet er sich davor, mit einer sicherlich unangenehmen, nassen Hose herumlaufen zu müssen, bieten Sie ihm die Trainingswindel als "dicke Unterhose" an und sprechen Sie mitfühlend mit ihm ab, dass Sie ihn regelmäßig an den "Klo-Versuch" erinnern, bis er es ganz alleine schafft. Lassen Sie ihn möglichst alleine zur Toilette gehen und loben Sie seine Selbständigkeit, sowie jeden noch so geringen Erfolg. Liebe Grüße und: bis bald?
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