FamWer
Unsere Tochter (14,5 Monate) hat bisher gut und ausgiebig geschlafen. Seit ca. 4 Wochen schläft sie nachts schlecht und tagsüber auch meistens nur noch im Kinderwagen oder Auto. Einem Kind in dem Alter reichen doch keine 10 Stunden Schlaf insgesamt – und den hat sie ja auch nicht am Stück!? Unser Ablauf ist meistens wie folgt: 19.30 bis 20 Uhr kommt sie ins Bett. Davor unser Abendritual: Hände und Gesicht waschen, wickeln, umziehen, Zähne putzen, kurz schmusen und kleinen Vers zitieren, erst großes Licht aus, dann kleines Licht aus, so dass nur noch ihr Nachtlicht brennt. Das Einschlafen an sich geht auch recht unproblematisch. Doch dann ist es meistens so, dass sie 0,5 bis 2 Stunden schläft und dann ca. stündlich erwacht, weint und schreit. Mal fehlt der Schnuller und das Wiedereinschlafen geht schnell. Mal braucht sie ein paar Schlucke Wasser. Aber immer muss sie eingeschlafen sein, dass man das Zimmer "verlassen" darf. Vor lauter Schlafmangel habe ich mir eine Faltmatratze gekauft, auf die ich dann neben ihrem Bett in ihrem Zimmer liege, wenn die Abstände noch kürzer werden, in denen sie aufwacht. So was wollte ich eigentlich nie machen ... Und hoffe, ich "verwöhne" sie damit nicht. Ist das eine Phase? Sollte ich sie mal schreien lassen? Das kam bisher nie für mich in Frage, aber das Schlafdefizit zerrt an meinen Nerven. Zahnen können wir soweit ausschließen – das haben wir schon "getestet". Ich wäre froh um eine Antwort, die uns weiterhilft. Vielen Dank im Voraus!
Liebe FamWer, haben Sie noch ein wenig Geduld. Kleine Kinder haben um den ersten Geburtstag herum, manche etwas früher, manche etwas später, einen Entwicklungsschub, der sie über mehrere Wochen schlechter schlafen lässt. Ihre Tochter scheint intensiv zu verarbeiten und findet nicht von einer in die nächste Schlafphase. Bleiben Sie noch ein Weilchen bei ihr. I.d.R. endet dieser "Spuk" so plötzlich, wie er gekommen ist. Viele Grüße Sylvia
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