Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter 7 kam letzten Sommer in die Schule und in den Hort, neuer Kindergarten. Sie hatte schon vorher immer damit zu tun, das sie sagt, ihr ging es nicht gut und somit kann sie auch nichts essen, egal, ob Frühstück oder Mittag im Kindergarten damals. Stewllenweise hat sie sich aufs Klo zurück gezogen, geweint und wollte so das essen umgehen. Angefangen hat alles, als sie vor 3 Jahren eine nicht erkannte Scharlach Erkrankung hatte, die zu spät, das heißt nach 3 Ärzten incl. Kh, erst erkannt worden ist. In der Zeit hat sie oft gebrochen,auch wenn wir beim essen waren. Seit dem trägt sie das mit sich rum. Außerhalb von zu Hause kann sie garnicht oder nur kaum essen, weil sie immer Angst hat, sie muss brechen. Wir haben schon soooo viel darüber gesprochen, aber es kommt nicht an. Jetzt, im Laufe der letzten Monate kam noch hinzu, das wenn sie was neues machen soll, wie Hortausflüge oder was tun soll, was sie noch nicht gemacht hat oder nicht möchte, weint sie, sagt es ging ihr nicht gut und will sich nicht verabschieden. Sie hat angefangen ihre Nagelhaut vor lauter Nervosität zu zerpiddeln. Letztes Wochenende bei Papa, wir sind getrennt seit sie 1,5 Jahre war und haben ein klasse Verhältniss, wollte sie Heim, weil sie Heimweh nach mir hatte. Es ging nichts bei Papa. Sie wurde schon weiß, wenn er sie gefragt hat, ob sie einkaufen gehen. Sie wollte nichts machen. Egal was der Papa versucht hat. Ist sie zu Hause ißt sie gut, springt rum und alles ist bestens. Ich habe schon sooo viel ihr erklärt, gesprochen, Verständis gezeigt, es mit Phantasie Männchen probiert, die ihr helfen sollen, aber es klappt nicht. Die Woche hatte sie jeden Tag mit dem Hort Ausflüge. Sie hatte so eine Angst davor. Ich habe sie trotzdem Angemeldet, weil ich möchte, das sie merkt, das sie keine Angst haben muss. Intern im Hort hat sie Freunde und die Erzieher mögen sie auch. Sie hat jeden Tag schöne Dinge erlebt, Schlittschuhlaufen gelernt, Schlitten gefahren, alles prima. Nachmittags war sie immer begeistert und gut drauf. Trotz alle dem, gab es heute morgen wieder das Drama. Ich weiß mir keinen Rat mehr, denn egal wie ich es anpacke, sie hält an ihrer Angst fest. Was ich noch erwähnen sollte, im November letzten Jahres ist meine Mama verstorben. Das macht es nicht besser. Bei mir redet sie nicht viel darüber und wenn, dann sehr vernümpftig. Im Hort bei einer Erzieherin oder bei Papa, sagt sie oft, sie fehlt ihr so und weint. Ich habe oft das Gespräch gesucht und mit ihr geredet. Da ich selber mal Angstzustände und Attacken hatte, weiß ich wie man sich fühlt. Habe deswegen auch alles probiert, weil ich weiß wie schlecht man sich fühlt. Ich will nicht, das sie sich ihre Welt so klein macht. Liebe Grüße Sweetsun Wie kann man dem Kinde helfen, das es keine Angst haben muss, ohne krank zu sein, zu brechen? Ihr die Ängste ein wenig zu nehmen, die trotz vieler Erfolgserlebnisse da bleiben?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Da Sie Ihrer Tochter bestimmt schon mehrere Male gesagt haben, dass das Erbrechen ein Sich-Wehren des Magens ist um eine Krankheit zu verhindern vermute ich, dass ihre Ängste so tief sitzen, dass gezielte psychologische Hilfe durch einen Therapeuten notwendig sein wird. Bitte sprechen Sie darüber einmal mit dem behandelnden Kinderarzt, zu Dem Sie gleich einen Kurzbericht von der Lehrerin und der Hortgruppen-Leiterin mitnehmen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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