Mitglied inaktiv
Hallo, heute morgen war es leider bei uns mal wieder soweit....mein Sohn hat sich wieder in etwas hineingesteigert (ich WILL dir beim Waschen zugucken, geh und wasch dich nochmal!!!!! Ich war aber schon fertig und er wollte noch nicht aufstehen und ist liegen geblieben und ich bin eben dann schon vor ins Bad) und war nicht zu beruhigen. Es geht dann soweit, daß er mit garnichts zu beruhigen ist, keine alternativen und reden oder erklären hilft auch nicht. Wenn ich dann langsam böse werde und sage er geht dann in sein Zimmer bis er wieder lieb ist, sagt er er ist jetzt lieb und schmeisst sich aber gleich sobald ich wieder auf ihn zugehe, wieder auf den Boden und fängt von vorn an....Wenn ich ihn dann anziehen möchte weil wir in den KiGa müssen tritt oder haut er mich auch. Mehrmaligens Ermahnen hilft auch hier nicht. Somit ist letzte Konsequenz ins Zimmer und Tür zu. Dort "tobt" er dann so und steigert sich auch sehr hinein. Meisst beruhigt er sich dann kurz und ich kann die Tür öffnen, er schmeisst sich dann wieder auf den Boden oder haut und tritt wenn ich mich ihm nähere....Wenn das ganze dann so 15 Minuten geht, platzt mir manchmal der Kragen. Ich hab ihn dann sehr doll angeschrien und die Tür zugeknallt. Daß ihn das nicht beruhigt weiß ich ja selbst. ICh möchte gerne von ihnen einen Tipp, wie ich solche Situationen, die dann eskalieren, umgehen kann.!? Ich will meinen Sohn nicht so sehr anschreien, ich bekomm dann fast Angst vor mir selbst.... Ich bin dann selbst in Tränen ausgebrochen und hab mich mehrfach entschuldigt. Er hat sich dann auch wieder auf den Arm nehmen lassen und es war alles ok. Trotzdem machen mir diese Ausraster zu schaffen..... Danke!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Mit 3 Jahren hat Ihr Sohn bereits seinen eigenen Willen entdeckt und probiert nun verstärkt Ihre jeweiligen Reaktionen aus. Bitte reagieren Sie so gelassen wie möglich. Je mehr Sie ihm zeigen, dass Sie sich über sein Verhalten ärgern, umso angeregter fühlt er sich selbst. Lassen Sie ihn soviel wie möglich selbst machen und weisen Sie immer mal wieder darauf hin, wie stolz Sie über seine Selbständigkeit, seine Hilfsbereitschaft usw. sind. Möchte er Ihnen beim Waschen zuschauen, wird er kommen müssen, wenn Sie sich waschen. Ist er heute noch nicht ausgeschlafen, kann er morgen wieder zuschauen! Wird er dann wütend, reichen Sie ihm mitfühlend einen Gegenstand (Wutkissen o.Ä.) damit er seine Wut (gezielt) rauslassen kann und bieten Sie ihm an, zu Ihnen zu kommen, um getröstet zu werden, sobald er sich beruhigt hat. Bitte schicken Sie ihn nicht in sein Zimmer, sondern gehen Sie möglichst mit kurzer Begründung aus dem gemeinsamen Raum. Ihr Sohn fühlt sich sonst noch weniger verstanden, geliebt, akzeptiert, was sein (verärgertes) Verhalten eher noch verstärken wird. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist gerade 3 geworden! Zur Situation zu Haus: Wir sind selbstständig und ich arbeite bis 15 Uhr und hole meinen Sohn dann ab. 2x die Woche auch um 14 Uhr. Wir unternehmen sehr viel miteinander weil mir das sehr wichtig ist. Außerdem bekommt mein Sohn wirklich auch sehr viel von uns was Spielsachen etc. angeht. Wir beiden haben auch an sich ein sehr enges Verhältnis, er sagt auch oft er hat mich lieb und ich sag es ihm auch jeden Tag. Ich weiß nur eben nicht wie ich diese Ausraster verhindern kann.....!?
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