Mrs_dras
Guten Morgen, Unsere kleine Tochter ist 14 monate alt und schläft mit uns im Schlafzimmer in ihrem beistellbettchen .. Wir haben schon oft versucht sie in ihrem Zimmer schlafen zu lassen. Sobald sie in meinem arm eingeschlafen ist, hab ich sie in ihr Bett gelegt. Sie steht aber auch wenn sie bei und schläft zum Wasser trinken auf ( was ja nicht schlimm ist) und legt sich dann wieder hin ne schläft direkt wieder ein. Und wenn sie mal in ihrem Zimmer schläft, aufwacht um zu trinken, und ich sie wieder hinlege schläft sie nicht direkt ein. Sie steht dann immer wieder auf und steht im Bett dass ich sie tragen soll. Ich kann egal wie lang versuchen sie durch tragen wieder zum einschlafen zu bringen..Sie schläft dann im arm ein, aber sobald ich sie dann nachts wieder in ihr Bett legen will. Wacht sie wieder auf, habe auch schon lange genug gewartet bis sie im tiefschlaf ist um sie wieder hinzulegen, aber es klappt einfach nicht. Und vor Müdigkeit und Erschöpfung habe ich sie dann immer wieder mit uns im Schlafzimmer genommen, mit ihr gekuschelt und dann schläft sie direkt ein.. wohlmöglich, brauch sie unsere nähe noch? Wir haben einfach Angst, weil man sagt doch je später desto schwieriger wird es für sie. Vor allem hab ich Angst, dass sie einfach nicht alleine klarkommen wird und immer jemanden um sich brauch..wissen sie wie ich meine? 2. Frage Wir wissen einfach nicht warum, aber die kleine scheint den Papa einfach nicht so zu akzeptieren. Klar ich bin 24/7 Bei ihr weil der Papa auch sehr viel arbeitet. Er geht um 7 ausm Haus und kommt erst gegen 18 uhr wieder nachhause..zwischendurch kommt er rein zum essen oderso ( seine Firma ist direkt vor unserer Tür, er ist selbstständig ) aber wirklich Zeit verbringen ist das ja auch nicht .. erst so wenn er Feierabend hat und dass als ungefähr nur 2 Stunden am Tag wo die beiden sich " richtig " sehen.. Aber es verletzt ihn einfach, was ich natürlich verstehen kann! Ich wäre genau so, und somit distanziert er sich manchmal von ihr was glaub ich nicht gut ist. Wenn er mit ihr spielt oder sie ärgert ( je Väter nunmal sind :D ) dann spielt sie mal mit und in dem anderen Moment fängt sie einfach an zu weinen und möchte direkt zu mir. Es sind einfach immer Kleinigkeiten..Aber es macht ihn fertig. Gestern zum Beispiel wollte sie ihm aus irgendeinem Grund keinen gute Nacht Kuss geben, obwohl das eig schon Ritual ist und sie ihm immer einen gibt. Und dass hat es wieder auf die Spitze getrieben..oft wird er von ihr zurückgewiesen und wir kennen den Grund einfach nicht. Wahrscheinlich liegt dass einfach daran dass sie so wenig Zeit miteinander verbringen keine Ahnung. Aber was sollen wir denn tun? Er ist selbstständig und hat nunmal viel zu tun auf der Arbeit. Vielleicht können Sie uns ja bei den beiden Punkten weiterhelfen. Ich bin echt ratlos. Danke im Vorraus und liebe Grüße
Liebe Mrs_dras, dass Kinder im Bett Ihrer Eltern schlafen ist so lange in Ordnung, wie Sie als Eltern es in Ordnung finden. Möchten Sie, dass Ihre Tochter im eigenen Bett schläft, dann sollten Sie sie, wenn sie in der Nacht wach wird, nach dem Trinken wieder hinlegen. Steht sie wieder auf, legen Sie sie wieder hin. Legen Sie, wenn Ihre Tochter es zulässt, Ihre Hand auf ihren Bauch. So kann sie Ihre Nähe spüren und gleichzeitig wird es leichter gelingen, dass sie liegen bleibt. Wichtig ist, konsequent zu sein und sie nicht aus dem Bett zu heben und zu tragen. Nach ein paar Nächten wird sich Ihre Tochter an den neuen Ablauf gewöhnt haben und auch wieder gut im eigenen Bett weiterschlafen. Kleinkinder haben das Gefühl, immer nur eine engste Bezugsperson haben zu können. Sind Papa und Mama anwesend, wird der Papa zurückgewiesen, weil Ihre Tochter Angst hat, es wäre nicht mehr genug Zuneigung für Mama übrig. Das ist für das Alter und die kommenden Monate ganz normal. Der Papa sollte sich nicht zurückgewiesen fühlen. Seine Tochter liebt ihn. Ist Mama anwesend ist ihr aber aus oben genannten Gründen wichtig, ihre engste Bezugsperson nicht zu verlieren, durch Zuneigung zu einer anderen Person. Dass sie auch mehreren Menschen gleichzeitig Zuneigung schenken können, lernen sie erst später. Keinesfalls sollte sich der Papa von seiner Tochter zurückgesetzt fühlen. Sie meint es nicht so. Viele Grüße Sylvia
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